Von Kriegskindern und Knochenlesern
Im März bietet die Immanuelkirche Styrum, Kaiser-Wilhelm-Str. 21, zwei Veranstaltungen an, die sich durch besondere “Referenten” auszeichnen.
Am Mittwoch, 2. März, wird Sabine Bode den Vortrag „Kriegskinder
– Die vergessene Generation“ halten. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro.
Sie ist Kennerin der Problematik, welche seelischen Wunden der 2. Weltkrieg bei Menschen, die ihn erlebten, hinterlassen hat. Weiterhin hat sie herausgearbeitet, dass auch Kinder und Enkelkinder davon nicht unbelastet sind.
Am Donnerstag, 10. März, werden der Kabarettist Rainer Pause und der Stadthistoriker Martin Stankowski um 19.30 Uhr ihr Programm "Tod im Rheinland - eine kabarettistische Knochenlese" zum Besten geben.
Zwar gibt es in Bonn oder Köln keine Heldengräber, allerdings ist das Rheinland die knochenintensivste Region Nordwesteuropas. Es wimmelt von Heiligen und ihren sterblichen Überresten, den Knochen, die als Reliquien heftig begehrt und verehrt werden. Aber ist deshalb auch der Umgang mit Tod und Sterben anders?
Karten gibt es für 15 Euro entweder an der Abendkasse oder bei Pfarrer Michael Manz, Kaiser-Wilhelm-Str. 21a.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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