Rauchmelder retten Leben! Feuerwehreinsatz ging glimpflich aus

Aufmerksame Nachbarn meldeten am Sonntagmittag, 15. Juli,  gegen 15 Uhr, über den Notruf 112, der Leitstelle der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr ausgelöste Rauchmelder in einer Nachbarwohnung und einen Brandgeruch im Treppenhaus eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses auf der Kreuzstraße.

Daraufhin wurden die Löschzüge der Hauptfeuerwache in Broich und der Feuerwache in Heißen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren die Mieter der nicht betroffenen Wohnungen bereits außerhalb des Hauses. Die Zugangstür der Mietwohnung in der ersten Etage wurde gewaltsam geöffnet und die noch vermisste Person wurde aus den verqualmten Räumen ins Freie geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Der vorgehende Trupp löschte das verbrannte Essen auf dem Küchenherd ab und nahm die Rauchmelder außer Betrieb.

Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die betroffene Person konnte nach Begutachtung des Notarztes an der Einsatzstelle verbleiben. An dieser Stelle sei nochmal auf die Bedeutung der seit letztes Jahres gültigen Rauchwarnmelderpflicht in Nordrhein Westfalen hingewiesen: Zwischen Brandausbruch und voll entwickelten Zimmerbrand liegen üblicherweise nur wenige Minuten. Die frühzeitige Alarmierung der Feuerwehr hat ein schnelles Eingreifen ermöglicht, so dass gravierende Sachschäden oder gar Personenschäden verhindert werden konnten.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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