Raubüberfall mit Messer gescheitert - Festnahme
In den frühen Morgenstunden des Dienstags, 14. November, gegen 0.38 Uhr machte sich ein 48-jähriger Mülheimer auf der Sandstraße einem heranfahrenden Streifenwagen bemerkbar und teilte mit, soeben überfallen worden zu sein
.
Ein zirka180 cm großer, mit weißem Pullover und blauer Jeans bekleideter Mann sei zuvor in einen Kiosk auf der Sandstraße eingetreten und habe unter Vorhalt eines Messers Bargeld gefordert. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, stach er mit dem Messer bedrohlich in Richtung des 48-Jährigen. Danach griff er in Richtung der Kasse, versuchte diese vom Tresen zu zerren und zu öffnen. Der Mülheimer Kioskmitarbeiter nutze die Ablenkung und sprühte dem Räuber Pfefferspray in die Augen. Der Räuber brach daraufhin sein Handeln ab und flüchtete aus dem Verkaufsbereich auf die Sandstraße.
Ein zufällig auf der Sandstraße befindlicher Zeuge (39) sah den Räuber in Richtung Tourainer Ring flüchten und machte sich bei dem Streifenwagen bemerkbar. Während der Sachverhaltsaufnahme bemerkten der Kioskmitarbeiter und der Zeuge eine männliche Person auf der Sandstraße und identifizierten ihn als Täter. Die Beamten nahmen daraufhin die Verfolgung auf und stellten den Mann in einer Wohnung auf der Sandstraße. Stark gerötete Augen und der penetrante Geruch von Pfefferspray verstärken den Verdacht, dass es sich bei dem Mann um den Räuber handeln könnte. Der 44-Jährige ließ sich widerstandlos festnehmen und sitzt derzeit im Polizeigewahrsam.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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