P. E. Mölmsch und das Schwimmbad
?: „P. E. Mölmsch, geht’s gut?“
P. E. Mölmsch: „Bestens, die Ruhr ist ja auch wunderschön.“
?: „Mehr in der Innenstadt oder in Saarn unterwegs?“
P. E. Mölmsch: „Zwischen Styrum und Kettwig. Auf keinen Fall im neuen Marinabecken neben der Kaufhofruine. Weil, dann schimpfen die Bauarbeiter, wenn ich da rein schwimme.“
?: „Das geht vielen so.“
P. E. Mölmsch: „Ich weiß. Ich respektiere das. Ich habe mal eine Frage“
?: „Welche?“
P. E. Mölmsch: „Kommt neben die Marina auch noch ein Schwimmbad?“
?: „Nein, wie kommst du darauf?“
P. E. Mölmsch: „Weil doch immer weniger Menschen schwimmen können. Das habe ich jedenfalls gehört. Und hier ist doch die Stadt am Fluss.“
?: „In der Ruhr soll man aber gar nicht schwimmen.“
P. E.: Mölmsch: „Wie sollt ihr Menschen denn dann das Schwimmen erlernen?“
?: „Man geht ins Schwimmbad. Hallen- oder Freibad.“
P. E.: „Da kenne ich aber in Mülheim nicht viele. Gibt es denn überhaupt ein Freibad?“
?: „Zwei. Eins wird gerade renoviert und ist auch ein Hallenbad. Man kann das Dach wegschieben. Und das zweite ist ein richtiges Freibad. Aber das wird bald geschlossen. Vielleicht macht man einen Freizeitpark daraus.“
P. E. Mölmsch: „Kann man dort schwimmen?“
?: „Eher nicht, denn ein Schwimmbad ist viel zu teuer.“
P. E. Mölmsch: „Ich kenne von meinen Rundflügen viele Schwimmbecken in Gärten.“
?: „Die sind privat, da darf nicht jeder rein.“
P. E. Mölmsch: „Einzelne können sich ein Schwimmbecken leisten, aber ganz viele nicht? Und das in einer Wasserstadt. Entschuldige, ich muss quack.“
Autor:Wolfgang Kaup-Wellfonder aus Mülheim an der Ruhr |
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