Manfred von Schwartzenberg feiert sein silberenes Ortsjubiläum
Am 14. Januar feiert die Gemeinde St. Barbara das 25-jährige Ortsjubiläum ihres Pfarrers, Ehren-Stadtdechant Manfred von Schwartzenberg. Nach einem Gottesdienst, der um 10 Uhr in der Barbarakirche am Schildberg beginnt, lädt die Gemeinde zum Empfang ins gegenüberliegende Pfarrheim.
"Ich bin dankbar für die kreativen und selbstbewussten Menschen dieser Gemeinde, die sich immer wieder ansprechen und für unterschiedlichste Aktivitäten begeistern lassen", freut sich der 73-jährige von Schwartzenberg.
Gemeinsam stark und aktiv
Zu diesen Aktivitäten gehören zwei Musical-Produktionen über Nikolaus Groß und die Mutter Gottes von Guadalupe, eine Gemeinde-Partnerschaft mit Kroatien, ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit, Gemeinde-Chöre und Verbandsarbeit im Rahmen der Kolpingfamilie, der katholischen Frauengemeinschaft und der katholischen Arbeitnehmerbewegung.
In von Schwartzenbergs Amtszeit, in der er (1993-2007) auch Stadtdechant war, fällt (2006) die Gründung der Groß-Pfarrei St. Barbara, zu der die Gemeinden St. Barbara (Dümpten), St. Engelbert (Eppinghofen), St. Mariae Rosenkranz (Styrum) und Christ-König (Winkhausen) mit insgesamt rund 17.000 Gemeindemitgliedern.
Im Rahmen des aktuellen Pfarrei-Entwicklungsprozesses stehen den drei katholischen Pfarrgemeinden Mülheims (St. Mariae Geburt, St. Mariä Himmelfahrt und St. Barbara) erneut tiefgreifende Strukturreformen ins Haus. Auch die katholischen Gemeinden, die Ende Februar ihre Voten vorlegen werden, müssen die Weichen für eine Zukunft mit weniger Gemeindemitgliedern und Kirchensteuereinnahmen stellen.
Manfred von Schwartzenberg, der vor seiner Zeit als Pfarrer von St. Barbara unter anderem auch Militärseelsorger der Bundeswehr, Stadtjugendseelsorger in Mülheim und Kaplan in Gelsenkirchen-Schalke war, wird im Mai 2019 seinen 75. Geburtstag feiern und damit in den Ruhestand treten. Doch auch dann will er im Rahmen seiner Möglichkeiten als Seelsorger in der Nord-Pfarrei aktiv bleiben. Thomas Emons
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.