Kreuzung an B1 wird entschärft

Die Unfallkommission hat über längere Zeit versucht, durch verschiedene Maßnahmen den Unfallschwerpunkt Essener Straße/B1 zu beseitigen. Da dies nicht gelang, wurde 2008 durch beschlossen, an der Kreuzung eine Ampel zu installieren. Dafür ist der Landesbetrieb Straßenbau NRW zuständig.
Der Bau der Ampel soll nun im November durchgeführt und abgeschlossen werden. Ein Linksabbiegung von der B1 in die Essener Straße wird allerdings weiterhin, aufgrund der vorhandenen Topographie der Straße beziehungsweise Brücke, nicht möglich sein.
Die neue „Ampelanlage“ wird verkehrsabhängig betrieben, die hierfür erforderliche Erfassung der Autos erfolgt über so genannte Videodetektionskameras. Die Fußgängerampeln werden immer parallel zur Hauptrichtung auf „grün“ geschaltet. Die neue Ampel wird mit Steuergeräten nach dem neusten Stand der Technik und mit energiesparenden LED-Leuchten ausgestattet.
Gearbeitet wird weitestgehend nur auf den Gehwegflächen und Randbereichen der Fahrbahn, um den Verkehrso wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Für die Aufstellung der Ampelmasten und der Montage der Signalgeber am Ausleger werden Tagesbaustellen eingerichtet, um den Verkehr zu regeln. Insgesamt kostet die Maßnahme rund 55.000 Euro.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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