Klimaschutz beginnt hier und jetzt

Das Foto zeigt die Preisverleihung im letzten Jahr. | Foto: RWE
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Mit dem Klimaschutzpreis zeichnet die RWE Deutschland AG bereits zum zweiten Mal besondere Leistungen im Natur- und Umweltschutz aus.
Mit dem 5000 Euro dotierten Preis soll das bürgerschaftliche Engagement gefördert werden, erklärt Petra Kox von RWE Deutschland. „Bis zum 6. Juli haben Bürger, Vereine, Unternehmen, Initiativen, Schulen und Kindergärten Zeit, Ideen, Initiativen und Aktivitäten anzumelden, die zu einer spürbaren Umweltverbesserung führen.“
Dazu zählen beispielsweise Maßnahmen zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen wie Lärmschutz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion, Gewässer-Renaturierung, den Erhalt natürlicher Lebensräume sowie Initiativen zur Abfallbeseitigung. Willkommen sind auch projekte, die sich mit umweltorientierten Wohn- und Arbeitsbereichen auseinander setzen oder sich mit der Erhaltung oder neuanlage von Grün- und Erholungszonen beschäftigen.
Gefragt sind auch Maßnahmen zur wirkungsvollen Energieeinsparung wie beispielsweise der Einsatz neuer Technologien in der Wärmeerzeugung, Energiespartechnologien in der Beleuchtung (LED) sowie Wärmedämmmaßnahmen in der Gebäudetechnik.
Dass Klimaschutz schon in direkter Nachbarschaft möglich ist, ist für Peter Verleumen, Dezernent für Umwelt, Planen und Bauen und Dr. Susanne Dickel von der Mülheimer Initiative für Klimaschutz keine leere Worthülle. Dass Klimaschutz schon hier und jetzt beginnt, darauf wollen die Kooperationspartner aufmerksam machen und die Bürger für die Themen Energieeffizienz und Umweltverbesserung sensibilisieren.
Vorschläge können in jeder Form bis zum 6. Juli an Cornelia Schwabe vom Referat VI für Umwelt, Planen und Bauen, hans-Böckler-Platz 5, 45468 Mülheim an der Ruhr gesendet werden. Die Bewerbung sollte nicht länger als zwei Din A4 Seiten lang sein.
Die Jury, bestehend aus dem Umweltausschussvorsitzenden Hubertus Niehoff, dem Referat VI, der Kreishandwerkerschaft und der Mülheimer Initiative für Klimaschutz, wird bis zum 1. September die Gewinner bestimmen, sodass Peter Vermeulen pünktlich zum Umweltmarkt den Preis verleihen kann.

Autor:

Stephanie Kleebaum aus Oberhausen

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