Kinder warfen Steine auf Autobahn
Zwei 11-jährige Jungen aus Mülheim und Oberhausen wurden Samstagmittag, 30. Juni, gerade noch rechtzeitig, bei einem "bösen Streich" an der Autobahn gestoppt.
Ein 55- jähriger Autofahrer aus Mülheim fuhr um 12 Uhr mit seinem KIA über die A 40 in Richtung Mülheim. Hinter dem Autobahnkreuz Kaiserberg, in Höhe des Mülheimer Naturfreibades, flog plötzlich etwas gegen sein Fahrzeug und beschädigte die Motorhaube.
An der Ausfahrt Styrum verließ der Fahrer die Autobahn und fuhr sofort über die parallel zur Autobahn verlaufende Steinkampstraße zurück. Am Ende der Raffelbergbrücke entdeckte er die beiden kindlichen Übeltäter. In einem Gebüsch an der Autobahn hatten sich die beiden versteckt und für ihre Übeltaten mit faustgroßen Kieselsteinen bewaffnet.
Die alarmierten Polizisten waren schnell zur Stelle und übernahmen die Strolche. Vielleicht ist es nur dem entschlossenen Einschreiten des Mülheimers zu verdanken, dass nichts Schlimmeres eintrat. Trotz des kindlichen Alters fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zahlreiche Steine entfernte die Polizei anschließend von den Fahrspuren der Autobahn Die beiden Jungen wurden ihren Müttern übergeben.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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