Kellerbrand macht Haus unbewohnbar
Am Montag, 13. Februar, wurde der Feuerwehr ein Kellerbrand im Düppenbäckerweg gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Bewohner, ein älteres Ehepaar, bereits mit Unterstützung ihres nebenan wohnenden Enkels das Haus verlassen.
Im Keller war ein Trockner in Brand geraten. Da keine Rauchmelder installiert waren, wurde der Brand erst spät durch den in der benachbarten Doppelhaushälfte lebenden Enkel entdeckt. Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp musste zunächst den Brandherd in dem stark verrauchten Keller suchen, bevor mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde anschließend die durch das Brandgeschehen stark mit Brandrauch gefüllte Doppelhaushälfte belüftet. Aufgrund der Schäden der Haustechnik wurde im Gebäude der Strom abgeschaltet und die Gaszufuhr abgestellt.
Durch eine Verbindungstür zwischen den Kellern gelangte auch Rauch in den Keller der zweiten Doppelhaushälfte. Daher musste auch die unversehrt gebliebene Doppelhaushälfte von der Feuerwehr belüftet werden. Die vom Brand betroffene Doppelhaushälfte ist aufgrund der massiven Rauchschäden nicht bewohnbar, die Bewohner wurden bei Verwandten untergebracht.
Elektrogeräte führen bei Defekten immer wieder zu Bränden. Um Brände bereits in der Entstehungsphase zu bemerken, empfiehlt die Feuerwehr Rauchmelder zu installieren.
Autor:Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr |
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