Kellerbrand an Alvenslebenstraße
In der Nacht zu Donnerstag, 24. Januar, um kurz vor 3 Uhr wurde der Feuerwehr Mülheim ein Kellerbrand in der Alvenslebenstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte die Polizei schon sämtliche Bewohner des Mehrfamilienhauses aus dem Haus evakuiert.
15 Personen, Erwachsene und Kinder, standen zunächst in Schlafanzügen und Bademänteln bei Temperaturen von minus 5 Grad auf der Straße. In den Wohnungen waren Rauchmelder installiert, welche die Bewohner rechtzeitig durch ihren lauten Warnton geweckt hatten.
Im Keller waren Papier und Pappkartons aus noch nicht geklärter Ursache in Brand geraten. Ein unter Atemschutz vorgehender Trupp musste zunächst den Brandherd in dem stark verrauchten Keller suchen, bevor mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte. Der Brand konnte schließlich gelöscht werden.
Insgesamt war die Feuerwehr mit 23 Einsatzkräften aus zwei Löschzügen etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.
Brandsachverständige der Kripo ermitteln. Bis zum Eintreffen eines angeforderten Linienbusses der MVG wärmten sich die Bewohner des Hauses während des Feuerwehreinsatzes im Nachbarhaus auf. Nachdem das komplett verrauchte Haus mit Überdrucklüftern belüftet wurde, konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.
Der Brand zeigt wieder einmal die Wichtigkeit von Heimrauchmeldern, die Brände bereits in der Entstehungsphase bemerken. Die Feuerwehr Mülheim empfiehlt, Rauchmelder in allen Schlaf- und Aufenthaltsräumen einer Wohnung zu installieren.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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