Im Griff der Jahreszeiten
Ich stehe morgens auf und habe einen dicken Kopf. Drei Tassen Kaffee und zwei Stunden später bin ich immer noch nicht wach. Auf der Arbeit rasen meine Finger über die Tastatur, führe ich Telefonate, koordiniere und delegiere und wenn ich einen Moment innehalte - bin ich immer noch müde. Es scheint, dass mich die gefürchtete Frühjahrsmüdigkeit fest im Griff hat. Ende Mai? Muss ja eigentlich niemanden wundern, wenn man nach draußen schaut. Langsam kriege ich Angst: Lässt der Sommer weiter auf sich warten, werde ich womöglich erst im September wieder richtig wach.
Autor:Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr |
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