Gute Aussichten für die Gäste der Teestube

- So etwas machen sonst nur Verkehrsminister, die neue Straßen und Autobahnen freigeben. Jetzt eröffneten Bürgermeisterin Margarete Wietelmann (rechts), die Leiterin der Ambulanten Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes und Superintendent Gerald Hillebrand mit einem Scherenschnitt die neue Terrasse der Tesstube an der Auerstraße 49. (Foto Emons)
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15 Jahre gibt es jetzt die Teestube an der Auerstraße 49. Hier heißen Andrea Krause und 14 Kollegen von der Gefährdetenhilfe des Diakonischen Werkes Menschen willkomen, die in schwierigen Wohnverhältnissen leben und dringend auf soziale Kontakte und Ansprechpartner angewiesen sind.
Eine neue Terrasse für die Teestube
Das Jubiläum wurde nun mit einem Sommerfest und der Eröffnung einer neuen Terrasse gefeiert. 50.000 € hat sich das Diakonische Werk deren Bau kosten lassen. Vallourec-Mannesmann griff der Diakonie dabei mit einer Materialspende unter die Arme und 1.500 Euro flossen aus einer postumen Spende des ehemaligen Petrikirchen-Küsters Helmut Guth in das Projekt. Er war einer Pioniere der evangelischen Gefährdetenarbeit in Mülheim.
Angebote helfen, den Tag zu strukturieren
Die Teestube des Diakonischen Werkes wird täglich von rund 50 Männern und Frauen besucht. Sie finden hier nicht nur Kaffee, Tee und Gesprächspartner, sondern auch Beratung und Hilfe. Sie haben hier außerdem die Möglichkeit, sich zu waschen, ihre Wäsche reinigen zu lassen oder auch an Aktivitäten teilzuhaben, die ihren Tag gut strukturieren. So wird zum Beispiel einer Kochgruppe angeboten. Mehr zum Thema findet man im Internet unter: www.diakonie-muelheim.de. (T.E.)
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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