Feuerwehr konnte Waldbrand verhindern

Der brennende Wohnwagen im Wald war brandgefährlich. | Foto: Feuerwehr Mülheim
  • Der brennende Wohnwagen im Wald war brandgefährlich.
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Schon die Alarmierung ließ Böses ahnen, denn unter dem Einsatzstichwort "Großflächenbrand" wurde die Feuerwehr Mülheim am Sonntagnachmittag, 19. August, gegen 16.40 Uhr zum Kesselbruchweg gerufen.

Die Leitstelle der Feuerwehr entsendete daraufhin den Berufsfeuerwehr-Löschzug der Feuerwache 1 sowie Sonderfahrzeuge. Noch während der Anfahrt gingen mehrere Anrufe besorgter Bürger in der Leitstelle ein. Dabei wurde gemeldet, dass ein Wohnwagen brennen sollte. An der Einsatzstelle stellte sich nach einer kurzen Erkundung heraus, dass ein Wohnwagen älterer Bauart und ein Camping-Anbau in einem Waldgebiet brannten. Personen befanden sich nicht in oder an dem Wohnwagen, jedoch hatte das Feuer bereits auf den Waldboden übergegriffen.

Deshalb wurde auf das Einsatzstichwort "Waldbrand" erhöht. Dazu wurden beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Das Feuer konnte zunächst mit drei Strahlrohren schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die Freiwillige Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten und wässerte dabei nochmals ausgiebig den immer noch trockenen Waldboden. Dieser Einsatz zeigte, dass der Regen der letzten Tage noch nicht ausreichend war, und die Waldbrandgefahr immer noch nicht vorbei ist. Die Feuerwehr bittet immer noch die Regeln zur Verhinderung von Waldbränden zu befolgen. Bei dem Einsatz wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei aufgenommen.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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