Festwoche: 30 Jahre Feldmannstiftung

Ashby treten bei Rock im Park auf. | Foto: ADAM
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„30 Jahre Stadteilkulturarbeit der Feldmann-Stiftung“ lautet das Motto der Festwoche vom 23. bis 29. April und startet am Montag mit einem Internationalen Kinderfest im Park der Feldmann-Stiftung. Max Schürmann leitet die Einrichtung seit 1990. Unter seiner Leitung und gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Ulrike Nottebohm entwickelte sich die Stiftung zu dem was sie heute ist – zum Motor und Standort für Styrumer Netzwerkbildung. Gefördert werden vor allem kulturelle Projekte in Styrum.

Wie alles begann und das Kulturzentrum entstand, erzählt Gerd Beba am Mittwoch, 25. April, um 19 Uhr. Anschließend präsentieren die Filmemacher Rainer Komers und Paul Hofmann zum einen „Ein Schloss für alle“ und „Das Ruhrgebiet im Film“.

Im April 1988 wurde die Feldmann-Stiftung erstmals für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Der Wunsch der letzten Eigentümer des Anwesens war es, das Grundstück als Grünfläche und Erholungsgelände für die Styrumer zu erhalten. Mit dieser Auflage nahm der Rat der Stadt Mülheim die Schenkung im Juni 1979 an. 1985 wurde mit der Renovierung der Gebäude begonnen. Rund 250 Besucher erlebten am 26. April 1988 die offizielle Eröffnung der Begegnungsstätte.

Heute treffen sich in den Räumlichkeiten rund 29 Nutzergruppen, so auch der „Skatclub Feldmann-Stiftung“. Am Dienstag, 24. April, geht es ab 18 Uhr um den Feldmann-Pokal. Am Donnerstag, 26. April, lädt um 19 Uhr der Styrumer Geschichtsgesprächskreis zu Anekdoten, Lesungen und einem Diavortrag ein. Balladen, mal romantisch, mal politisch, mal frech präsentiert „Liederlich“ am Freitag, den 27. April, um 20 Uhr. Musikalisch geht es am Samstag ab 16 Uhr mit „Rock im Park“ - mit Will I.B., Looking Back, Freeway, Styrum Pur, Ashby und Another Tale - weiter. Der Eintritt ist frei - der Hut geht rum. Am Sonntag klingt die Festwoche mit einem spektakulären Jubiläumsfest-Programm ab 13 Uhr aus: Bis 18 Uhr sind die Nutzergruppen der Feldmannstiftung für das Bühnenprogramm und die Infostände verantwortlich. Anschließend heißt es „Rap – made in Styrum“.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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