Erfolgreiche Titelverteidigung beim Jubiläumsturnier

Im Keller eines Speldorfer Hauses ging die 20. Turnierauflage über die Bühne. Foto: RuhrText
  • Im Keller eines Speldorfer Hauses ging die 20. Turnierauflage über die Bühne. Foto: RuhrText
  • hochgeladen von Marcus Lemke

Von RuhrText

Angefangen hat alles in einem Urlaub in Österreich 1997. Eine Gruppe von Studenten nahm einen ausgemusterten Kneipen-Kickertisch im Wohnmobil mit nach Mülheim. Die Liebe zu einem neuen Hobby war entdeckt! 20 Jahre später spielten in einem Speldorfer Privathaus 14 Teams mit Spielern zwischen 14 und 58 Jahren den Sieger bei der 20. Auflage der „Offenen Speldorfer Meisterschaft“ aus.

Zurück zu den Wurzeln: Die Studenten nutzten das Kickern, um vom Lernen abzuschalten. Das Spielen wurde besser und professioneller. Damals fand das erste Turnier noch im Keller der Eltern im Mülheimer Stadtteil Winkhausen statt.

Über die vielen Jahre ist die Liebe zum Tischfußball erhalten geblieben. Die beiden Tische, auf denen heute die Turniere in Speldorf ausgetragen werden, sind Marke Eigenbau — natürlich mit den offiziellen Abmessungen des Kickerverbandes. Sie werden regelmäßig genutzt, denn einige der Turnierteilnehmer treffen sich einmal pro Woche zum Spielen.

Sportliche Herausforderung

1997, beim ersten Turnier, gingen sechs Mannschaften mit zwölf Spielern an den Start. Am 19. November 2016 waren es 14 Teams mit 28 Akteuren. Acht von ihnen waren schon bei der Premiere dabei. Man verliert sich nicht aus den Augen, das Hobby schweißt zusammen! Der Spielplan platzt mittlerweile beinahe aus allen Nähten. „Wir haben um 15 Uhr begonnen, das Finale ging ab 22.10 Uhr über die Bühne. Das war eine sportliche und mentale Herausforderung für die Teilnehmer“, sagt Veranstalter Martin Peterson, der ergänzt: „Ich kann meiner Frau Sandra nur größten Dank aussprechen. Im gemeinsamen Haus sorgt sie schon seit 16 Jahren dafür, dass die Rahmenbedingungen beim Turnier stimmen.“

Ihren Titel erfolgreich verteidigt haben in diesem Jahr der 16-jährige Moritz Wolf und der 54-jährige Thomas Rinke aus Attendorn. Platz zwei belegten Michael und Max Wolf. „Bronze“ ging an die Doppel Björn Pawlik/Peter Klingenburg und Frank Ostrowitzki/Dirk Konietzka. Am späten Abend konnten Moritz Wolf und Thomas Rinke sich feiern lassen und den Wanderpokal in Empfang nehmen. Auf dem Pokal sind alle Siegerteams verewigt. Die Rekordsieger sind Frank Ostrowitzki und Dirk Konietzka. Sie spielen seit 20 Jahren zusammen und haben bereits sechs Mal den Wanderpokal mit nach Hause nehmen dürfen.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.