Der Blick in mein Gesicht
Ich schaue in mein Gesicht
Und ich kann sehen
Dass es zu mir spricht
Warum konnte ich mich nie wehren
Und warum musste ich immer wieder um Gnade flehen
Warum nur hat mich niemandt ernst genommen
Was hätte ich denn sonst noch machen sollen
Ich musste mich immer wieder ergeben
Doch meine Seele wollte nur noch sterben
Die Ängste in meinem Kopf mir auf ewig bleiben
So oft wollte ich einfach vor all dem fliehen
Ihr aber habt mir nie eine Chance gegeben
Mich irgendwie zu wehren
Ich wahr hilflos und stumm
Nicht ein Wort habe ich jemals gesagt
Nur meine Seele hat die Angst herausgeschrien
Ich hatte die Hoffnung auf euer Versagen
Und der Gedanke
Eines Tages werde ich es allen sagen
Doch kommen dann viele schlimme Fragen
Ich lass es lieber
Kann mich einfach nicht überwinden
Ich muss einen anderen Ausweg für mich finden
Warum hat damals keiner meine Qualen wahrgenommen
Nun jedoch habe ich die Angst überwunden
Und ein jeder soll es hören und kann es wissen
Hatte es wirklich alles so lange dauern sollen
Autor:Dagmar Hallerbach aus Mülheim an der Ruhr |
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