Anno 2010 - Kapitel 3: Der Traum
Als er nun mit diesen Gedanken einschlief, geschah es, das er sich im Traum daran erinnerte, wie alles begann....
Er träumte sich zurück in die Zeit, als die alten Zauberer und Magier noch miteinander im Wettstreit lagen, sich bekämpften und nur für sich sorgten, als Egoismus unter ihnen noch das Mass aller Dinge war!
Doch Einige unter ihnen fanden, das es an der Zeit war, etwas zu verändern, etwas Positives zu erschaffen, etwas, das für die Menschen von Nutzen sein könnte.
Sie bildeten eine Gilde, forschten und experimentierten, hatten Erfolge, mußten Niederlagen einstecken und dann, eines Tages, war es vollbracht!
Sie hatten es geschafft, eine Platte aus einem magischen Stoff zu erschaffen, auf die sie Kobold-Eier legten, die sich durch Eingabe einer bestimmten Formel selbst ausbrüteten und dann, bedingt durch ihre durch Magie veränderte Erbsubstanz, anfingen, auf dieser Platte eine Art Stadt zu errichten...es gab dort Speicher, in denen Texte, Bilder, ja sogar bewegliche Bilder, gespeichert werden konnten, es gab dort eine Art Hafen, wo Informationen herein kamen, die durch mit verschiedenen Metalsträngen bestückten Röhren geschickt wurden und durch die auch selbst Informationen verschickt werden konnten!
Und all dies wurde von den fleissigen Kobolden betrieben, die nur ruhten, wenn diese Platte durch das Drücken bestimmter Tasten ausgeschaltet wurde.
Natürlich, dachten die Zauberer, als sie in ihrer riesigen Halle standen, ist das alles viel zu groß, weil die Menschen ja gar nicht so viel Platz in ihren Häusern hatten, um so viel unter zubringen!
So forschten sie weiter und dann hatten sie es gefunden: einen Schrumpfungszauber, der die Platte auf Handtellergröße verkleinerte, ohne das die Kobolde Schaden davon trugen.
Da diese aber jetzt sehr klein waren und damit auch sehr verletzlich waren, brauchten sie einen Schutz und so bauten die Zauberer aus verschiedenen Materialien einen Kasten, der mit einem Windrad ausgestattet war, das für Kühlung und Luftzirkulation im inneren sorgte, befestigten die Platte darin und alles lief perfekt...alles?
Nein, jetzt war ja nichts mehr zu sehen, also mußte etwas her, um die Arbeit der Kobolde sichtbar zu machen!
Nach langem Tüffteln hatten sie auch diese Hürde genommen: eine zwischen 2 Glasscheiben eingebrachte, mit Zauberformeln versehene Nebulöse Masse, die mit dem Kasten verbunden wurde, machte die Arbeit der Kobolde sichtbar, ebenfalls durch mit Metallsträngen versehene Röhren.
Durch spezielle in den Häusern der Menschen angebrachte Halterungen, mit denen der Kasten verbunden war, konnten dann so die Bilder, Berichte und Informationen von einem zum anderen geschickt werden.
Es war vollbracht und die Erfindung der Zauberer wurde von den Menschen mit Begeisterung aufgenommen!
Leider konnte es passieren, das die Kobolde angegriffen wurden, weil andere, der dunklen Magie zusprechenden Zauberer, Krankheiten wie Viren und Ungeheuer wie Würmer, alles natürlich in Kleinstformat, durch die Röhren schickten, so das die Kobolde starben und die Speicher gelöscht wurden. Dies taten sie, weil sie es den Menschen neideten, das sie so viele Freiheiten durch den Kasten erhalten hatten.
Dies geschah zum Glück nicht oft, weil die guten Zauberer für diese Fälle Gegenmaßnahmen eingebaut hatten, unter anderem gab es da eine Feuerwand, in´der die Angreifer verbrannten. Diese Feuerwand war so angelegt, das sie dem Kasten keinen Schaden zufügte.
Jetzt fehlte eigentlich nur noch ein Name für diesen Kasten und nach langen Hin und Her einigten sich die Zauberer auf den Namen "Puterus-Compus", was wiederum zu dem geläufigen Kürzel "PC" führte!
Und nachdem viele Menschen so einen "PC" in ihren Heimen aufgestellt hatten, konnten sie miteinander kommunizieren, sogar rund um die Welt!
Und weil solche Sachen mit der Zeit wachsen und immer ausgefeilter werden, entstand eines Tages durch Mitarbeit der Menschen, die in der Boten- und Nachrichtenübermittlungsbranche tätig sind, das "Forum-Lokalum-Kompassum", um den einfachen Bürgern die Möglichkeit zu bieten, aus ihren Regionen Nachrichten zu verbreiten, eigene Geschichten oder Bilder einzustellen.
Eine derjenigen war u.a. die Templerin Ragina aus Ruhrheim an der Mülh, die mit anderen zusammen dieses "Forum" betreuten und den Bürgern zur Verfügung standen, wenn es mal Probleme gab.....
DetLeFan blinzelte...was blendete ihn da? Er öffnete die Augen und schaute in die Morgensonne, die ihre Strahlen durch die Blätter und Zweige auf sein Gesicht scheinen lies...was war das für ein Traum gewesen?
Er frühstückte mit seinen 2 Vierbeinern und dann machte er sich ausgeruht auf den Weg Richtung Heimat....
PeSch2010 Fortsetzung folgt.....
Autor:Peter Schulze aus Mülheim an der Ruhr |
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