Angst...
Es gelingt mir nicht meine Gedanken zu lenken
Ich fühl mich so hilflos
Es geht wieder los
Ich habe Angst
Weg… nur weg…
Geh fort… Angst
Was nützt du mir
Ich will dich nicht mehr haben
Und doch ist sie wieder da
Sie kommt heraus
Nein ich will dich nicht
Lasse mich endlich in Ruhe
Ich schreie ganz still
Keiner kann mich hören
Niemand sieht das ich weine
Ich werde zerrissen von der Angst
Ich sehe den Abgrund
Sie lauert dort auf mich
Sie will mich in den Abgrund ziehen
Ich will hier fort
Sie greift nach mir
Mir ist so kalt
Und die alte Angst
Sie kommt mit all ihrer Macht
Ich habe solche Angst
Dass ich den Halt verliere
Und wieder spüre ich wie hilflos ich bin
Denn sie ist in mir drin
Ich schliesse die Augen
Und bin ganz still
Ich wehre mich gegen sie
Weil ich sie nicht haben will
Sie darf mich nicht kriegen
Denn ich möchte leben
Ein Leben ohne Angst
Und so ihr keine Macht mehr geben
Sie zerreisst mich
Auch wenn ich mir sage
Dass ich keine zu haben brauche
Alles ist genau wie damals
Ich erstarre
Nach aussen und auch innerlich
Nur nicht bewegen
Sonst kommen die alten Bilder
Es war sehr schwer
Aus der Erstarrung zu erwachen
Habe mich dort heraus gekämpft
Und erlebt was frei sein bedeuten kann
Ich kenne kein Leben ohne Angst
Angst ist ein alt bekanntes Gefühl für mich
Ich will dass sich das ändert
Es ist noch ganz ungewohnt
Für Dich war es mir nicht zu schwer
Für uns würde ich es immer wieder tun
Und ich wünsche mir
Dass die Angst eines Tages aus meinem Leben verschwinden wird
Autor:Dagmar Hallerbach aus Mülheim an der Ruhr |
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