Alkoholisierte behindern Polizeiarbeit
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 23. März, kam es auf der Sandstraße zu einem Handgemenge zwischen einer Streifenwagenbesatzung und einer Gruppe von mehreren jungen Männern.
Augenscheinlich frustriert von dem Rauswurf aus einer Gaststätte, baten die jungen Männer die Polizei zunächst um Hilfe. Die Polizisten waren zu diesem Zeitpunkt, um 3.50 Uhr, mit der Absicherung eines dort im Einsatz befindlichen Rettungswagens in der Nähe der Gaststätte beschäftigt.
Nachdem die Polizeibeamten den Männern eine Rückkehr in die Gaststätte auf ihre Bitte hin nicht ermöglichten, wurden diese aggressiv und begannen, die Beamten anzupöbeln. Auch den Rettungskräften, die mit dem Transport einer Person beschäftigt waren, versperrten sie zunächst den Weg. Nachdem die sieben jungen Männer im Alter von 21 bis 23 Jahren, einem 32-jährigen Passanten nun auch noch das Handy aus der Hand schlugen, sollte ein 22-jähriger Mann in Gewahrsam genommen werden.
Als seine sechs Begleiter versuchten, die polizeilichen Maßnahmen zu vereiteln, mussten die Polizeibeamten Pfefferspray einsetzen und nahmen den 22-Jährigen mit zur Wache. Dieser war stark alkoholisiert und leistete Widerstand.
Nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen seine Begleiter wir nun ermittelt, in wie weit sie sich durch die Behinderung der polizeilichen Maßnahmen strafbar gemacht haben.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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