Aktualisiert: Stau, Stau, Stau

Auch zur Auffahrt A40 in Heißen bilden sich lange Staus, die die Autofahrer geduldig hinnehmen müssen. | Foto: PR-Foto Köhring/AK
  • Auch zur Auffahrt A40 in Heißen bilden sich lange Staus, die die Autofahrer geduldig hinnehmen müssen.
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Seit gut drei Wochen ist jetzt die A52 von Breitscheid bis Essen Kettwig gesperrt. Das absolute Verkehrschaos sei bisher ausgeblieben, so Straßen. NRW. Doch bis zum 30. September, dem Ende der Arbeiten an Ruhrtalbrücke und dem Austausch der Fahrbahnübergange der A52, läuft noch viel Wasser die Ruhr hinunter.

Noch bis Ende September ist die Fahrtrichtung Essen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Gegenrichtung hingegen kann während der gesamten Bauzeit befahren werden. Nach dem Austausch der Fahrbahnübergänge ist die Mintarder Brücke nun endlich komplett saniert und kann von rund 80.000 Autos täglich, unbeschwert befahren werden.

Staus auf der A 40 Kreuz Kaiserberg häufen sich

Da der Verkehr im Bereich Kreuz Kaiserberg auf die A40 umgeleitet wird, gibt es dort regelmäßig kilometerlange Staus, nicht nur zu den Stoßzeiten am Morgen und späten Nachmittag. Schien es doch bisher so, als seien die zu erwartenden Staus zu Ferienbeginn ausgeblieben, so stockte der Verkehr doch erheblich, und das gerade an den heißesten Tagen des Jahres, an denen das Thermometer auf über 30 Grad anstieg.
Auch auf den Zubringern zur A40 wie beispielsweise in Heißen (Foto) staute sich die Blechlawine täglich.

Auch Anwohner in Selbeck sind betroffen

Ebenfalls beeinträchtigt sind Anwohner in Selbeck, direkt angrenzend an das Autobahnkreuz A52-Breitscheid. Denn auch hier bildet sich zu den Zeiten des Berufsverkehrs stockender bis zähfließender Verkehr.
Rolf Gentges, erster Vorsitzender des Bürgervereins Selbeck, erklärt auf Anfrage der MW: „Die Kölner Straße ist zu den Stoßzeiten immer überlastet, aber natürlich merken auch wir das erhöhte Verkehrsaufkommen. Die Dauer der Status hat zugenommen, insbesondere im Bereich der Ampeln. Doch wir sind der Meinung das Straßen .NRW einen guten Job geleistet hat. Die Toleranz der Bürger ist auf jeden Fall da.“

Viel tun kann man als Berufspendler jedoch nicht. Die Ruhe bewahren und Alternativrouten nutzen, das sind die einzigen Chancen in diesem Jahr über den baustellenreichen Sommer im Ruhrgebiet zu kommen.

Weiterführende Informationen gibt es hier, hieroderhier

Autor:

Daniela Neumann aus Oberhausen

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