VfB Speldorf verspürt Vorfreude auf nächstes Spiel

Der VfB Speldorf ist in der Fußball-NRW-Liga der Angstgegner der Sportfreunde Siegen. Auch diesmal entführten die Mülheimer vor 1500 Zuschauern im Leimbachstadion einen Punkt. Die Partie beim Tabellenzweiten endete mit einem torlosen Remis. Nun ist die Vorfreude groß auf das nächste Spiel. Am Freitag findet das Derby gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen statt – ab 19.30 Uhr im Ruhrstadion unter dem neuen Flutlicht.
Etwas glücklich war der Punktgewinn in Siegen. Die Sportfreunde haben in der ersten Halbzeit viele gute Torchancen herausgespielt. Auch in der Schlussphase gerieten die Mülheimer stark unter Druck. Doch Michael Strzys, der im Speldorfer Kasten einen ausgezeichneten Tag erwischt hatte, hielt sein Tor sauber. Auch der VfB hatte die eine oder andere Möglichkeit, doch ein „Dreier“ wäre schon sehr glücklich gewesen. So blieb es torlos – und das ist bei den Mülheimern, die viele Treffer schießen, aber auch viele kassieren, bislang in dieser Saison noch nie passiert.
„Wir freuen uns alle auf das Spiel gegen Schwarz-Weiß Essen und hoffen darauf, dass viele Zuschauer ins Ruhrstadion kommen. Daher war der Punktgewinn in Siegen und das vorige 3:1 gegen Dornberg Gold wert. Das war gute Werbung für das Flutlichtspiel“, sagt VfB-Sportmanager Ingo Pickenäcker. Auch aus den Spielerkreisen ist zu hören, dass die Begegnung gegen die Essener am Freitagabend einer der Höhepunkte der Saison werden soll.
In der Tabelle belegen die Speldorfer mit 21 Punkten aus 16 Spielen den elften Platz. Die Essener haben sich mit 19 Zählern direkt dahinter eingereiht. Der ETB hat am vergangenen Wochenende das Heimspiel gegen den VfB Homberg mit 2:3 verloren. Trainiert wird das Uhlenkrug-Aufgebot vom früheren Fußballprofi Dirk Helmig (SG Wattenscheid 09). In der Deckung spielt Manuel Schulitz. Der 29-Jährige hat in Mülheim das Fußballspielen gelernt und ist seit langem eine feste Größe bei den Essener Schwarz-Weißen.