VfB Speldorf: Klassenerhalt ohne fremde Hilfe

Könnten den Klassenerhalt schaffen: der Kader vom VfB Speldorf. | Foto: Nicole Trucksess
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Auf fremde Hilfe wird der VfB Speldorf in der laufenden NRW-Ligasaison möglicherweise nicht mehr angewiesen zu sein. Durch den 4:2-Auswärtserfolg über die Sportfreunde Siegen sieht es im Kampf um den Klassenerhalt jetzt richtig gut aus. Nächster Gegner ist am Sonntag ab 15 Uhr im Ruhrstadion der FC Wegberg-Beeck.
Die Mülheimer brannten am vergangenen Sonntag vor 1330 Fans im Siegener Leimbachstadion ein Fußball-Feuerwerk ab. Nach dem 0:1 in der zweiten Minute durch Volkan Okumak trieben die Mülheimer den Gegner fast permanent vor sich her. Thomas Pütters (9.), Salih Altin (20.), Daniel Boldt (26.) und Christian Flöth (40.) sorgten mit ihren Treffern für eine unerwartete und auch in dieser Höhe verdienten 4:1-Pausenführung.
Nach dem Wechsel verkürzte Okumak auf 2:4 (57.). Dann scheiterte der Speldorfer Tugrul Aydin in der 68. Minute per Strafstoß an Sportfreunde-Keeper Miletic. Die Siegener bäumten sich nun auf, doch die Gäste waren an diesem Tag so gut aufgelegt, dass sie den Rest der Spielzeit ohne Probleme überstanden.
Mit einem weiteren Dreier gegen den FC Wegberg-Beeck, der sein Team am Saisonende aus der NRW-Liga zurückziehen wird, wäre der VfB schon beinahe gerettet. Dann hätte er 35 Punkte auf dem Konto. Drei Pleiten gab es für die Wegberger in Serie, ehe sie am vergangenen Spieltag das zweite Team von Alemannia Aachen mit 1:0 bezwingen konnten. Fünf Minuten vor der Pause erzielte Daniel Klinger per direkt verwandeltem Freistoß den Siegtreffer. In der NRW-Ligatabelle stehen die Aachener auf dem fünften Platz. Die Speldorfer sind also gewarnt.
Der Kartenvorverkauf für das NRW-Ligaspiel zwischen dem VfB Speldorf und Tabellenführer Rot-Weiss Essen (Freitag, 29. April, 18.30 Uhr) läuft. Tickets gibt es an diesen Vorverkaufsstellen: Tabak-Lotto-Post (Friedhofstraße), Lindenhof (Saarner Straße) und bei L’TUR (Forum). Zeitgleich läuft auch der Vorverkauf in Essen. Aufgrund der Umbauphase sind im Ruhrstadion 4999 Zuschauer zugelassen. Karten werden auch am Sonntag im Ruhrstadion verkauft.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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