TuSpo Saarn wird attraktiver
Auf dem nagelneuen Kunststoffrasen des TuSpo Saarn haben bereits die ersten Spiele stattgefunden. Am vergangenen Sonntag wurde der neue Belag nun auch offiziell eingeweiht und dem Verein übergeben.
Die sportliche Einweihung fand am 18. Oktober bereits statt. Die B-Jugend des TuSpo und die von TuS Union 09 trennten sich in einem Freundschaftsspiel mit 5:5. Am gleichen Tag endete das erste Meisterschaftsspiel zwischen der dritten Mannschaft von TuSpo Saarn und SV Heissen mit einer 2:6-Niederlage für TuSpo.
Nach langer Planung, aber nur sehr kurzer Bauzeit von rund fünfeinhalb Monaten hat sich das Erscheinungsbild der Bezirkssportanlage an der Mintarder Straße grundlegend geändert. Neben dem Kunstrasenplatz wurde eine neue Trainingsbeleuchtung erstellt, Ballfangzäune errichtet und eine erhöhte Podestfläche als Stehplatzbereich für die Zuschauer gebaut. Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Hüßelbeck hielt die Laudation und meinte: „Hier ist eine Modernisierung erfolgt, mit der neuesten Kunststoffrasengeneration und der ökologisch sinnvollen Zuführung des Niederschlagswasser ins Grundwasser, die rundum gelungen ist.“
Mit der offiziellen Übergabe gibt es nun neun Kunststoffrasenplätze in Mülheim. Damit hat der Mülheimer SportService einen weiteren Schritt getan, um das gemeinsam mit dem Mülheimer Sportbund und den Fussballvereinen entwickelte „Perspektivkonzept Fussball“ zu verwirklichen.
Zuwendung der Sparkassen-Stiftung
Mit 750.000,- €. Baukosten ist der vorab veranschlagte Kostenrahmen nicht überschritten worden. Möglich wurde diese Investition allerdings auch nur, weil die Sparkassenstiftung Mülheim an der Ruhr das Projekt finanziell unterstützt hat. Hans-Georg Hötger, Mitglied der Sparkassenstiftung und stellvertretender Vorsitzender im Sportausschuss betonte denn auch: „Mit der Unterstützung von rund 200.000,- €. durch die Sparkassenstiftung wird die nachhaltige Attraktivität des TuSpo Saarn insgesamt deutlich erhöht.“ Vor allen Dingen, die bisher schon sehr gute und erfolgreiche Jugendarbeit des Vereins soll weiter gestärkt werden. Dazu kommt eine lange Nutzungszeit von ungefähr 25 Jahren, ein geringerer Pflegeaufwand, sowie eine ganzjährige und wetterunabhängige Bespielbarkeit.
Autor:Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr |
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