Turnerbund Speldorf freut sich über „schwarzes Wunder“

Über den neuen Aufsitz-Rasenmäher freuen sich im dichten Schneetreiben (v.l.) TBS-Mitglied Mika Puhakka, der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Jahr und Dieter Blum, technischer Geschäftsführer des Vereins. Foto: RuhrText
  • Über den neuen Aufsitz-Rasenmäher freuen sich im dichten Schneetreiben (v.l.) TBS-Mitglied Mika Puhakka, der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Jahr und Dieter Blum, technischer Geschäftsführer des Vereins. Foto: RuhrText
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Von RuhrText

Rasen mähen ist in dieser Jahreszeit nicht nötig. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt. Dafür sind die Mitglieder des Turnerbundes Speldorf nun gut gerüstet. 16 Vereine aus Mülheim und Ratingen hatten sich bis Ende September bei der Volksbank Rhein-Ruhr beworben, um für ein gezieltes Projekt eine finanzielle Hilfe über das Förderprogramm der Bank zu bekommen. Die Speldorfer wurden ausgewählt, erhielten 1500 Euro und konnten dadurch einen neuen Aufsitz-Rasenmäher erwerben.

Der Platzwart musste den Rasen auf der Anlage an der Langensiepenstraße zuletzt per Hand-Rasenmäher stutzen, weil der alte Aufsitz-Rasenmäher nicht mehr richtig funktionierte. Die Halme wurden nur noch herausgerissen, und durch den fehlenden Fangkorb blieb das Gras auf dem Platz liegen. Dadurch verschlechterte sich auch zunehmend die Qualität des Rasenplatzes. „Wir sind froh, dass wir nun einen neuen Aufsitz-Rasenmäher haben. Dieser ist mit einem 200-Liter-Fangkorb sehr gut ausgerüstet“, sagte Siegfried Jahr, stellvertretender Vorsitzender des TB Speldorf, bei der öffentlichen Vorstellung des „schwarzen Wunders“, wie er den neuen Mäher liebevoll getauft hat.

Ohne Licht kein Sport

Der Turnerbund Speldorf, der Sportarten wie Fußball, Bogenschießen, Dart, Billard, Gymnastik, Tanzen, Fahrrad fahren und Boule anbietet, hat schon ein weiteres Projekt in Angriff genommen: Flutlicht! Siegfried Jahr dazu: „Sobald die Tage kürzer werden, ist es für uns ohne Flutlicht schwierig, den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten. Die ersten Gespräche zu diesem Thema haben bereits stattgefunden.“ Viele der 140 Mitglieder, die nicht im Vereinsheim vor den Dart-Scheiben stehen oder am Billardtisch spielen, würden sich darüber freuen, wenn sie auch in den dunklen Monaten ohne Einschränkungen ihrem Hobby nachgehen könnten.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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