Leander Weymann wird Deutscher Vizemeister
Starker Finallauf über 1000 Meter

Foto: Häuser/ AKC Oberhausen
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Bei den Deutschen Meisterschaften im Einerkajak, die vom 7. bis 9. August auf der Regattabahn in Duisburg stattgefunden haben, erzielten die Athleten des Mülheimer KV sehr gute Ergebnisse.
Johanna Schimanski, Florian Schimanski und Leander Weymann hatten sich jeweils über 200, 500 und 1000 Meter der nationalen Konkurrenz gestellt.
In überragender Form präsentierte sich Leander Weymann auf seiner Paradestrecke, den 1000 Metern. Bereits im Vorlauf, den er in der sehr guten Zeit von 3:45:511 Minuten gewann, zeigte er, dass bei diesen Meisterschaften der Titelgewinn nur über ihn ging. Der zweite Platz im Zwischenlauf bedeutete die sicher Finalteilnahme. In diesem Rennen zeigte er bei tropischen Temperaturen eine taktische Meisterleistung. Über die gesamte Renndistanz ließ er den Kontakt zur Spitzengruppe nie abreißen, um dann einen unwiderstehlichen Endspurt anzuziehen. Im Ziel fehlte ihm nur eine knappe Bootsspitze auf den Sieger vom AKC Oberhausen, Niklas Häuser. Zu Recht freute er sich über die erkämpfte Silbermedaille, die ihm als Dank von Deutschen Kanuverband einen Einladungslehrgang in Kienbaum bescherte.
Auch über 500 Meter zeigte sich Leander in guter Form. Im Endlauf B belegte er den dritten Platz.
Florian Schimanski erreichte über 200 und über 500 Meter jeweils den Endlauf. Im Vorlauf belegte er den 3. Rang, was die sichere Teilnahme am Zwischenlauf bedeutete. Mit der tollen Zeit von 37:517 Sekunden konnte er diesen Lauf gewinnen. Im Endlauf konnte er diese Zeit leider nicht wiederholen und beendete die Meisterschaft als Gesamtachter. Gestartet waren auf dieser Strecke 45 Athleten.
Auch über 500 Meter hatte sich Florian über Vor- und Zwischenlauf für den Endlauf qualifiziert - eine tolle Leistung. Hier belegte er dann mit einer sehr guten Zeit den achten Rang.
Ebenfalls in sehr guter Verfassung präsentierte sich Johanna Schimanski. Über 500 Meter überzeugte sie durch gute Vor- und Zwischenläufe. Im Endlauf B belegte sie dann den neunten Rang.
Sehr knappe Ergebnisse gab es in der Sprintdistanz über 200 Meter. Nachdem sie trotz guter Zeiten den Endlauf A knapp verpasst hatte, entwickelte sich im Endlauf B ein hochdramatisches und knappes Rennen. Letztlich querten innerhalb einer guten Sekunde 8 Boote die Ziellinie. Johanna belegte diesen achten Rang.
Trainerin Irene Pepinghege war mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden: „In Anbetracht der schwierigen Vorbereitung, der ungewöhnlichen Atmosphäre und den extremen Temperaturen bin ich sehr stolz auf die gezeigten Leistungen“.

Autor:

Stephan Boscheinen aus Mülheim an der Ruhr

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