Fußball-Oberliga
Speldorfer können mit 1:1 nach dem Umbruch leben
Mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden endete das Wiedersehen zwischen dem VfB Speldorf und seinem Ex-Trainer Christian Mikolajczak, der als Trainer des Tabellenletzten FSV Duisburg an die Saarner Straße zurückkehrte. Am Ende konnten die Mülheimer mit dem Ergebnis wesentlich besser leben.
Bei fast frühlingshaftem Wetter trafen zwei Mannschaften aufeinander, die in der Hinrunde noch ein völlig anderes Gesicht hatten. Acht Neuen beim FSV standen sogar 17 Zugängen beim VfB gegenüber. Durch den Total-Umbruch bei den Speldorfern war das erste Spiel nach der Winterpause ein Aufbruch ins Ungewisse. Dementsprechend feierten die Mülheimer den Punktgewinn auch fast wie einen Sieg.
Den hätte es sogar noch geben können, wenn Shunya Ando in der 92. Minute seine Riesenchance verwertet hätte. Ansonsten gehörte die zweite Hälfte eher den Duisburgern, die mit ihrer spielerischen Überlegenheit aber lediglich zu zwei Chancen kamen. Zweimal scheiterte Meik Kuta an Rückkehrer Martin Hauffe zwischen den Pfosten.
So bestimmten am Ende die beiden Treffer aus der ersten Halbzeit das Spiel. Den ersten besorgte ausgerechnet Esad Morina, der Stürmer, der ebenfalls in der Winterpause vom VfB zum FSV gewechselt war. Ebenso wie die beiden Innenverteidiger Kevin Müller und Arman Corovic. Morina war erst kurz zuvor ins Spiel gekommen, weil sich Güngör Kaya die Schulter ausgekugelt hatte und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Kurz vor der Pause erzielte Fabian Schürings den Ausgleich. Gäste-Keeper Tobias Ritz, ein weiterer früherer Speldorfer, hatte im ersten Versuch noch pariert, aus spitzem Winkel fand der Weg von Schürings Fuß via Unterkante der Latte den Weg ins Tor.
Autor:Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr | |
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