NRW Traditions Master Werbung für den Fußball

Schalke löst RW Essen als Sieger ab

Endlich. Endlich wieder Fußball. Die 16. Auflage des NRW Traditions Masters brachte den Budenzauber wieder in die Westenergie-Sporthalle.
Acht Revierklubs spielten und kämpften um den begehrten Wanderpokal. Und mit der Traditionself des FC Schalke 04 gewann die wohl spielstärkste Mannschaft des Turniers. Sie lösten durch einen 2:0-Erfolg im Finale gegen Rot-Weiß Essen, die Essener als letzten Titelgewinner ab. Im lange Zeit ausgeglichenen Endspiel über 15 Minuten erzielten Christian Eggert und Benjamin Wingerter die Tore. „Nach etwas holprigem Aufgalopp haben wir uns immer mehr gesteigert. Und sind letztendlich verdienter Sieger geworden.“ so lautete das Fazit von Schalke-Legende Olaf Thon.
Die Knappen gewannen ihre Gruppe vor Rot-Weiss Essen. In Gruppe B siegte die SG Wattenscheid vor dem MSV Duisburg.
Das Mülheimer All-Star-Team blieb ohne Sieg in diesem Turnier. Lediglich ein Punkt sprang beim 3:3 gegen Rot-Weiss Oberhausen heraus.
Die Halbfinalspiele: S04 – MSV 5:3; RWE – SGW 3:0.
Der dritte Platz wurde im Neun-Meter-Schießen ausgespielt. Dort gewann der MSV Duisburg mit 3:2 gegen die SG Wattenscheid.
Spieler des Turniers wurde der Essener Serkan Calik. MSV Duisburgs Hrvoje Vlaovic sicherte sich mit sieben Treffern die Auszeichnung als bester Torschütze und Christian Wetklo durfte sich neben dem Turniersieg auch über den Titel als bester Torhüter freuen. „Ich brauchte ein bisschen um reinzukommen nach langer Zeit. Aber ab dem zweiten Spiel war ich drin. Dann kommt wieder Routine rein. Es ist einfach gut gelaufen für uns“, freute sich der Schlussmann des FC Schalke 04 über den Titel und die Auszeichnung.
„Im nächsten Jahr greifen wir im Januar wieder richtig an – dann wollen wir die Westenergie Sporthalle in Mülheim wieder rappelvoll haben.“ schaute Organisator Olaf Dreßel schon auf das 17. NRW-Traditionsmasters.
„Am Ende ist das Wichtigste, dass endlich mal wieder so ein Hallenturnier stattfinden konnte. Daher möchte ich mich ganz besonders bedanken bei Olaf Dreßel.“ meinte der Weltmeister von 1990 Olaf Thon nach Turnierende.