Neururer & Co. ziehen eine Top-Gruppe
Bei der 44. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft wird es erneut eine Top-Gruppe in der Vorrunde geben. Mit dem Landesligisten VfB Speldorf, dem ranghöchsten Team und Titelverteidiger zugleich, sowie den beiden Bezirksligisten MSV 07 und Rot-Weiß Mülheim treffen drei der vier besten Teams bereits in der ersten Turnierphase aufeinander
Dies ergab die Auslosung am Montagabend, die zum dritten Mal im Rahmen einer Talkrunde in der Sparkasse am Berliner Platz durchgeführt wurde. Aus Losfeen fungierten die beiden ehemaligen Bundesligatrainer Peter Neururer und Hannes Bongartz, der DFB-Vizepräsident Peter Frymuth sowie Christian Gruber von Tipico Deutschland.
Neben den drei Top-Teams komplettieren der A-Kreisligist SV Raadt und der B-Ligist Mülheimer FC Vatangücü die Gruppe. Der verbliebene Bezirksligist Blau-Weiß Mintard bekommt es mit den A-Kreisligisten TuSpo Saarn (Vorjahresfinalist), Union 09 und 1. FC Mülheim sowie dem C-Ligisten Dümptener TV zu tun. Die einzige Vierergruppe bilden der SC Croatia, der SV Heißen, der TSV Broich und der TSV Heimaterde.
Die erste Vorrunde (mit Mintard & Co.) steigt am 29. Dezember ab 18 Uhr in der innogy Sporthalle (ehemals RWE-Sporthalle). Tags darauf am 30. Dezember werden ab 17.30 Uhr die anderen beiden Gruppen ausgetragen. Die besten drei aus den Fünfergruppen sowie die besten zwei aus der Vierergruppe erreichen die Finalrunde am 7. Januar. Einen Tag später steigt in Mülheims größer Sporthalle das NRW-Traditionsmasters. Hierfür wurden am Montag ebenfalls die Gruppen präsentiert. Titelverteidiger Schalke 04 bekommt es in einer echten Ruhrpott-Gruppe mit Rot-Weiss Essen, dem VfL Bochum und Wattenscheid 09 zu tun. In der Gruppe B duellieren sich die Mülheim Allstars mit dem Vorjahresfinalisten MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen und dem 1. FC Nürnberg, der als inoffizieller deutscher Altherrenmeister eine Sondereinladung bekam.
Zuvor diskutierten die Podiumsgäste mit Moderator Ralf Bosse über die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball - immer vor der Frage "War früher alles besser?" Die Summen im heutigen Profifußball kritisierten vor allem die beiden Ex-Trainer. "Kein Mensch ist 200 Millionen wert", meinte Peter Neururer. Für Hannes Bongartz reduziert sich heute vi
eles auf die einfache Formel: "Ohne Moos nichts los". Dies unterstrich auch Neururer mit dem Satz des Abends: "Wenn man kein Geld hat, kann auch der beste Trainer der Welt nicht helfen. Also nicht mal ich könnte helfen."
Autor:Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr | |
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