Mülheimer Badminton-Talente unter den Besten im Westen
19 Podestplätze eroberten die Mülheimer Badminton-Nachwuchsspieler bei der westdeutschen Meisterschaft der Altersklassen U11 bis U19, die an diesem Wochenende vom TSV Heimaterde in der Innogy Sporthalle ausgerichtet wurde.
10 davon fielen auf den Nachwuchs des Bundesligisten 1. BV Mülheim, der sogar zwei Sieger stellte. Neunmal landeten die Talente des Gastgebenden TSV Heimaterde auf dem Treppchen. Der aufstrebende Klub hat erst 2009 seine Badminton-Abteilung komplett neu aufgestellt und konnte erst 2013 seine ersten drei Spieler zur westdeutschen Meisterschaft schicken. In diesem Jahr waren bereits 37 TSV-Talente am Start.
Westdeutscher Meister dürfen sich seit diesem Wochenende Amra Bourakkadi und Luca Folgmann vom BVM nennen. Amra setzte sich im Einzel der Altersklasse U11 in einem spannenden Drei-Satz-Finale durch. Luca Folgmann gewann das U17-Jungendoppel gemeinsam mit seinem Partner Moritz Rappen vom 1. BC Beuel. Sie besiegten im Finale Bjarne Pfeil vom TSV Heimaterde und den Ex-Mülheimer Chenyang Jiang mit 21:18, 21:19.
Für TSV-Talent Pfeil war es nicht die einzige Finalteilnahme. Auch im gemischten Doppel an der Seite von Lena Fischer (BV Rot-Weiß Wesel) musste sich der Mülheimer mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Durch seine Vorleistungen war er aber jeweils schon vorher für die deutsche Meisterschaft qualifiziert gewesen.
Silber gab es zudem für BVM-Spieler Johann Sufryd und seinen U13-Doppelpartner Kevin Dang aus Solingen sowie für Jule Alberts (TSV Heimaterde) im Mädcheneinzel der U13-Klasse. Sie war gleichzeitig die erfolgreichste Mülheimer Spielerin, denn sie gewann darüber hinaus die Bronzemedaille im Mixed mit ihrem TSV-Kollegen Dean Heppner sowie im U15-Mädchendoppel mit Julie Marzoch vom PSV Gelsenkirchen-Buer.
Jede Menge Bronzemedaillen
Zweimal Dritter wurden die TSV-Spieler Robin Kastenholz und Cara Siebrecht. Beide holten im jeweiligen U13-Einzel und -Doppel die Bronzemedaille. Robin spielte mit seinem TSV-Partner Dean Hepper, Cara mit Sophie Heidebrecht vom PSV Gelsenkirchen-Buer.
Auf Seiten des 1. BV Mülheim landete Malik Bourakkadi in der U15 zweimal auf dem Bronzerang - im Einzel und im Doppel mit BVM-Teamkollege Nils Dubrau. Annika Weis freute sich sowohl im Mädcheneinzel der U15 als auch im Doppel mit Emily Folgmann über den dritten Rang. Weitere dritte Plätze gingen an die BVM-Talente
Luca Folgmann (Jungeneinzel U17), Lars Dubrau und Paul Sufryd (Jungendoppel U17) sowie Anna Keldenich (Mädchendoppel U19), die mit der Refratherin Laura Berger aufschlug.
Autor:Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr | |
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