M H F C - Schießgruppe - Januar 2017

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M H F C - Schießgruppe - Januar 2017

Ereignisse vom 12.01.2017

MHFC - Schießergebnis

Platz: Name: Ringe:

1 Bianca Stader 125
2 Tim Gohr 114
3 Cornelia Jansen 113
4 Philip Schipper, 97
5 Marcus Bochynek /Jan Übelin je 94

Detlef Schirok Clubleiter 114
Uwe Severin 1. Vorsitzender 128

Stand: 2017-01-12

Geschichte

Druckluftwaffen gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert. Die Entwicklung verlief parallel zu den Feuerwaffen. Zur Zeit der napoleonischen Kriege wurden Luftgewehre (damals als Windbüchsen bezeichnet) unter anderem von Tiroler Freiheitskämpfern gegen französische und bayerische Besatzer mit Erfolg eingesetzt. Diese Schusswaffen waren zum Teil mit Schnelllade-Vorrichtungen ausgerüstet und – dank gezogener Läufe – sehr präzise. Derartige Luftgewehre (zum Beispiel des Systems "Girandoni", entwickelt vom Tiroler Bartholomus Girandoni) waren auch als Jagdwaffen ernst zu nehmen. Sie wurden zum Beispiel zur Jagd auf Schalenwild (Paarhufer wie Reh, Gams oder Hirsch) genutzt. Wegen ihres geringen Mündungsknalls waren diese Windbüchsen vor allem bei Wilderern und bei Guerilla-Kämpfern beliebt; ihr Besitz wurde deswegen zeitweise unter Strafe gestellt.

Technik

Bei Druckluftwaffen wird Luft mittels Luftpumpe oder Abfüllung aus einer Druckluftflasche in einem wiederverwertbaren Druckbehälter komprimiert und bei einem Druck von bis zu 50 bar gespeichert. Der Druckbehälter wird über einen Schraubanschluss, der mit einem Dichtungsring ausgerüstet ist, an das Drucksystem der Waffe angeschraubt. Aus dem Druckbehälter wird vor jedem Schuss eine definierte Luftmenge an einen zweiten Druckbehälter abgegeben. Dabei wird der Arbeitsdruck über einen Druckminderer reduziert. So werden für jeden Schuss die gleichen Druckverhältnisse geschaffen. Im Moment der Schussabgabe wird über den Abzug ein Ventil betätigt, das die zwischengespeicherte Luftmenge freigibt. Diese treibt das Geschoss durch den Lauf der Waffe.

Bei Druckgaswaffen wird ein kaltes Gas wie zum Beispiel verflüssigtes Kohlendioxid (CO2) meist in einer auch im Lebensmittelbereich genutzten Einwegkapsel gespeichert. Diese Kapsel wird in einer dafür vorgesehenen Aussparung im Griffstück (Luftpistole) bzw. im Schaft (Luftgewehr) eingesetzt, mit einer Klemmvorrichtung fest eingespannt und dabei durch einen Hohldorn angestochen, über den das Gas in das Drucksystem der Waffe einströmen kann. Wie bei Druckluftwaffen wird im Moment der Schussabgabe über den Abzug ein Ventil betätigt, das CO2 kurzzeitig freigibt, das das Geschoss durch den Lauf treibt. Da der Druck in der CO2-Kapsel in Abhängigkeit von der Außentemperatur sowie vom Füllstand schwankt, sind Druckgaswaffen weniger präzise als Druckluftwaffen.

Bei Federdruckwaffen wird durch Abknicken des Laufes bzw. Spannen eines unter dem Lauf oder seitlich davon angebrachten Hebels ein Kolben in einem Zylinder gegen eine Schraubenfeder gespannt und arretiert. Im Moment der Schussabgabe wird über den Abzug die Arretierung gelöst, so dass die gespannte Feder den nach hinten abgedichteten Kolben durch den Zylinder treibt. Das vor der Kolbendichtung entstehende Luftpolster treibt das Geschoss durch den Lauf. Der Kolben wird am Ende der Bewegungsstrecke durch die Federspannung gegen die Zylinderwand geschlagen. Dieser Schlag wird Prellschlag genannt. Er wirkt sich nachteilig auf die Präzision der Federdruckwaffen aus. Ein starker Prellschlag kann aufgrund der wiederholten mechanischen Belastungen zur Beschädigung eines auf dem System (Zylinder mit Kolben und Abzug) montierten Zielfernrohrs führen. Zur Dämpfung des Prellschlags von Federdruckwaffen wird entweder das System vom Schaft entkoppelt[2] (z.B. Feinwerkbau 300) oder ein Doppelkolbensystem verwendet, bei dem zwei Kolben im System in entgegengesetzte Richtungen laufen und so den Prellschlag kompensieren[3] (z.B. Diana 75).
Der Rückstoß von Luftgewehren und Luftpistolen ist aufgrund der sehr geringen Geschossmasse und des relativ geringen Gasdrucks zu vernachlässigen.

Als Munition für Luftgewehre und Luftpistolen kommen Federbolzen, Rundkugeln und Diabolos zum Einsatz. Letztere sind heute allgemein üblich, da sie die größte Schusspräzision versprechen. Das gebräuchlichste Kaliber ist 4,5 mm (.177). Daneben werden Luftgewehre und Luftpistolen auch im Kaliber 5,5 mm (.22) hergestellt. Selten sind die Kaliber 6,35 mm (.25) und 5 mm (.20).

Homepage: www.mhfc2001.de

Spenden

Die erfolgreiche Behindertenarbeit des M H F C läßt sich nur mit Spenden verwirklichen.

Der M H F C bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern und hofft auch in Zukunft auf die Spendenbereitschaft hilfsbereiter Menschen.

Bankverbindung des M H F C:

Sparkasse Mülheim an der Ruhr
Kontoinhaber: M H F C
IBAN: DE32 3625 0000 0356 5710 37
BIC: SPMHDE3EXXX

Der M H F C stellt allen Spendern auf Anfrage eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.

Autor:

MHFC 2001 aus Mülheim an der Ruhr

Webseite von MHFC 2001
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