Kraftakt sichert dem VfB Speldorf mindestens den dritten Rang

Janis Timm (re.) erzielte das entscheidende Tor in Kleve. | Foto: Heinz Haas
  • Janis Timm (re.) erzielte das entscheidende Tor in Kleve.
  • Foto: Heinz Haas
  • hochgeladen von Marcel Dronia

Es kann nicht immer Zauberfußball, es kann nicht immer ein 8:0 sein. Im viertletzten Saisonspiel der Fußball-Landesliga benötigte der VfB Speldorf im Auswärtsspiel beim 1. FC Kleve einen Kraftakt, um als knapper 1:0 (0:0)-Sieger vom Platz zu gehen. Dadurch haben die Mülheimer aber das erste Zwischenziel erreicht.

Denn schlechter als Platz drei können die Mülheimer jetzt schon nicht mehr abschneiden. Und neben den beiden festen Aufsteigern darf sich auch der Tabellendritte noch Hoffnungen auf den Sprung in die Oberliga machen. Sofern Fortuna Düsseldorf II in der Regionalliga West den Klassenerhalt schafft (nach jetzigem Stand wäre das der Fall), duellieren sich die Tabellendritten der beiden Landesligen in einer Relegation und kämpfen um einen weiteren Aufstiegsplatz.

Der VfB und sein ehrgeiziger Trainer Christian Mikolajczak möchten aber gar nicht erst von anderen abhängig sein. Das Gute aus ihrer Sicht: Platz zwei kann aus eigener Kraft gesichert werden. Mit viel Glück schon am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die SpVgg Sterkrade-Nord. Bei einem Sieg und einem Unentschieden von Verfolger Rhede lägen die Grün-Weißen zwei Runden vor dem Ende sechs Punkte und mindestens 18 Tore vorn. Bei einer Niederlage von Rhede (und VfB-Sieg) wäre ohnehin alles klar.

Beim Spiel in Kleve stand es 53 Minuten lang 0:0, weil beim VfB der letzte Pass nicht ankam. Die Gastgeber hingegen versuchten es zu oft mit langen Bällen. Der Start in die zweite Hälfte gelang den Mülheimern gleich besser und Janis Timm erzielte in der 54. Minute das entscheidende Tor. Mit seinem 24. Saisontreffer übernahm er die Führung in der Torjägerliste. Da die Speldorfer in der Folge einige Chancen ausließen, musste auch Keeper Tobias Ritz zweimal eingreifen. Aufgrund der vielen Spiele aus den letzten Wochen, wurden die letzten Minuten zu einem Kraftakt. Mit einem Happy End.

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

Marcel Dronia auf Facebook
Marcel Dronia auf Instagram
Marcel Dronia auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.