He's back!
Am letzten Sonntag, dem 20. Mai 2018, fand das traditionelle Pfingstboxen statt.
Ausgerichtet wurde dies durch den Wittener Boxsport in der Husemannsporthalle in Witten, die trotz sehr gutem Wetter und „verlängerten Wochenende“ eine gute Zuschauerresonanz verzeichnen konnte.
19 Kämpfe wurden realisiert, davon zwei mit Dümptener Beteiligung. Eigentlich sollten es drei sein, aber der vorgesehene Gegner von Ferdaus Seddigi war leider verhindert, so dass dieser kampflos blieb, so blieb es bei Leon Kehl und Ciwan Yagis.
Aus Dümptener Sicht war Leon der Erste, der sich an diesem Tag im Ring beweisen musste. Der junge Dümptener schnürte nach mehr als zwei Jahre das erste Mal wieder die Boxhandschuhe und dies auch in einer anderen Gewichtsklasse.
Für sein Debut hatten sich die Dümptener eine sehr sportliche Aufgabe herausgesucht, denn sein Gegner im Mittelgewicht der Jugend (bis 75 kg) war der amtierende NRW-Meister Aram Abrahamyan vom Boxclub Deusen Dam.
Von Beginn der ersten Runde an zeigte sich Leon gut aufgelegt und kontrollierte das Geschehen aus einer sicheren Deckung heraus. Mit Geraden der Führungs- und der Schlaghand sowie schnellen Bewegungen konnte er die Reichweitenvorteile seines Kontrahenten immer wieder überbrücken und im Infight punkten.
Den Angriffen konnte er sich durch gute Meidbewegungen entziehen und durch gezielte Konter arbeitetet er sich stetig auf den Punktezetteln nach vorne.
Beide gingen ein hohes Tempo und zeigten gutes Boxen, aber letztendlich war Leon an diesem Tag einfach zu stark und konnte alle drei Runden für sich entscheiden.
So sahen es die Punktrichter auch, Sieger nach Punkten: Leon Kehl!
Leon zeigte, dass er zurück ist und auch in Zukunft mit ihm zu rechnen ist.
Zweiter Dümptener war Ciwan Yagis. Sein Gegner im Leichtgewicht der Jugend (bis 60 kg) war Surour Ismaili von BSC 21 Wattenscheid.
Hier war es der Wattenscheider, der von Beginn des Kampfes an versuchte Druck zu machen und die Distanz zu überwinden, während Ciwan versuchte über seinen linken Jab den Kampf zu kontrollieren.
Es war ein Kampf der hin und her wogte und der Dümptener schöne Techniken zeigte, aber letztendlich hatte der Wattenscheider immer eine Hand mehr im Ziel und verließ zu Recht nach drei insgesamt guten Runden beider Kontrahenten den Ring als Sieger.
Autor:Frank Nierhaus aus Mülheim an der Ruhr |
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