Haimami bucht Ticket fürs Finale!

Am letzten Wochenende "flogen" für den BC Mülheim-Dümpten e.V. wieder erstmalig in diesem Kalenderjahr die Fäuste!

Mit der ersten Runde der Meisterschaften im Niederrheinischen Amateurboxverband starteten die Nachwuchs-Boxer (Altersklasse bis U19) vom Niederrhein in die Saison 2014 und beendeten damit ihren Winterschlaf.

Zwei Tage wurde in der Sporthalle an der Gathe in Wuppertal geboxt. Ausrichter der Vorrunden war der BSU Wuppertal.

Im Halbfinale des Halbfliegengewichts der Kadetten (bis 48 kg) traf Mohammed Haimami auf Mohamed El-Hamadi vom BC Essen-Steele. Der Kampf ging über drei Runden je zwei Minuten und der junge Dümptener, für den es das erste Jahr in der Altersklasse der Kadetten ist, lies es in der ersten Runde noch "ruhig" angehen und diese Runde gestaltet sich ausgeglichen.

Jedoch ab der zweiten Runde fand er besser die Distanz und konnte seine Reichweitenvorteile gegen den stetig angreifenden Steeler nutzen und entsprechend punkten.

Auch in der dritten Runde bestimmten seine langen Geraden der Führungs- und der Schlaghand das Geschehen und die Zuschauer sahen einen guten und temporeichen Kampf zweier junger Athleten, wobei Mohammed immer eine Hand mehr im Ziel hatte als sein Kontrahent.

Sieger nach Punkten: Mohammed Haimami!

Durch seine gute Leistung buchte er somit sein Ticket für das Finale, welches am Wochenende vom 22.02.2014 bis 23.02.2014 in Düsseldorf-Gerresheim ausgerichtet wird!

Harun Aktas-Beier wird ebenfalls dort im Finale im Leichtgewicht der Jugend (bis 60 kg) stehen, er qualifizierte sich jedoch ´"kampflos", da sein vorgesehener Gegner Muhamed Aksakal von den Boxfreunden Bottrop leider verletzungsbedingt passen musste.

Im letzten Kampf der Veranstaltung am Sonntag in Wuppertal standen sich, in einem vorgezogenen Finale, Hadi Nasef und Mücahit Ögdü vom BuS Dinslaken im Halbschwergewicht der Jugend (bis 81 Kg) gegenüber.

Es war das "Duell" zwischen dem Deutschen Vizemeister aus Dümpten und dem Dinslakener DM-Dritten und die Zuschauer erlebten ein sehr hitziges, knallhartes Gefecht zwischen diesen Kontrahenten.

Beide Athelten schenkten sich über drei Runden nichts und versuchten immer wieder durch Wirkungstreffer Akzente zu setzen. Letztendlich gewann der Dinslakener verdient nach Punkten.