Fußball-Stadtmeisterschaft: Fronten weiterhin verhärtet

Noch immer scheinen die Fronten verhärtet: Trotz eines gemeinsamen Gesprächs zwischen Vereinsvertretern und dem Vorstand des Verbands der Mülheimer Fußballvereine halten der TuSpo Saarn, der TSV Heimaterde, der SV Rot-Weiß Mülheim und der 1. FC Mülheim weiterhin an ihrem Boykott der Mülheimer Stadtmeisterschaften fest. „Zum jetzigen Zeitpunkt können wir keine Zusage für die Stadtmeisterschaften geben“, hieß es unisono.
Schon am vergangenen Turnier hatte man nicht teilgenommen. Der Grund: Wegen der neuen Sportanlage an der Hardenbergstraße in Heißen (MW berichtete) sehen die vier Vereine ihre Existenz gefährdet. Und fordern ihrerseits ebenfalls neue Kunstrasenplätze, um die Mitglieder nicht zu verlieren. Ein schwieriges Unterfangen, das weiß auch Jochen Guß, Vorsitzender des Verbands Mülheimer Fußballvereine. „Es gibt eine Prioritätenliste, die abgearbeitet wird“, erklärt Guß außerdem mit Hinweis auf den Nothaushalt.
Dennoch: Gemeinsam mit den Vereinen ist eine Resolution entstanden, ein erster Entwurf liegt der Verwaltung bereits vor. Darin wird nicht nur die Dringlichkeit eingefordert, die Prioritätenliste möglichst schnell abzuarbeiten, sondern auch, den Platz an der von-der-Tann-Straße zu erhalten.

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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