Frühjahrsregatta in Essen – Licht und Schatten für den MKV

Anna Sofia Keil | Foto: MaSchi
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Licht und Schatten für die Athleten des MKV gab es bei der diesjährigen Frühjahrsregatta auf dem Essener Baldeneysee. Es gab nicht nur sehr starke nationale und internationale Gegner, auch das Wetter mit Hagel, Sturm und daraus resultierendem Wellengang ließen bessere Platzierungen oft nicht zu.

Unbeeindruckt von Gegnern und Wetter zeigten sich die männlichen Schüler der Altersklasse 12. Im K1 über 500 Meter konnte Sven Kock seinen Vorlauf gewinnen und qualifizierte sich damit direkt für das A Finale. Leander Weymann und Glenn Geisen belegten in ihren Vorläufen jeweils den 2. Platz. Beide konnten ihre Zwischenläufe gewinnen und standen damit ebenfalls im A Finale. Als Vierter seines Zwischenlaufes qualifizierte sich Florian Schimanski für den Endlauf B.
Auf Grund des immer schlechter werdenden Wetters entschied sich der Veranstalter dann aber dazu, alle Rennen am Sonntagnachmittag aus Sicherheitsgründen abzusagen. Schade, mit dem MKV Trio wäre zu rechnen gewesen.
Eine Bronzemedaille sicherte sich Sven Kock über die Langstrecke. Nach Kräfte raubenden 2000 Metern sicherte er sich den dritten Rang. Im gleichen Rennen belegten Florian Schimanski den achten, und Glenn Geisen den zehnten Platz.
Pech hatte Leander Weymann, der auf Grund eines zu leichten Bootes disqualifiziert wurde. Er hatte auf dem dritten Rang gelegen.
Eine starke Leistung bot auch die Juniorenfahrerin Henrike Walther. Im erstklassig besetzten Feld hatte sie sich im Sprintrennen über 200 Meter über Vorlauf und Zwischenlauf für das Finale qualifiziert. Hier belegte sie den achten Platz. Auch über 5000 Meter trotzte sie den widrigen Wetterbedingungen und kam als Achte ins Ziel.
Im K2 über 1000 Meter verpassten die Junioren Matthias Höser und Max Boscheinen nur hauchdünn den Einzug in den Zwischenlauf. Matthias und Max stellten nicht nur das jüngste aller Teams, sie waren auch das zweitbeste Boot aus dem Bereich NRW.
Im K1 über 500 Meter qualifizierten sich die Jugendfahrerinnen Anna Sofia Keil und Johanna Schimanski durch gute Platzierungen in den Vorläufen für die Hoffnungsläufe. Für das Erreichen der Zwischenläufe war die Konkurrenz dann allerdings zu stark. Über 200 Meter kam für Johanna dann ebenfalls im Hoffnungslauf das Aus.
In guter Form zeigte sich auch Justus Walter in der Altersklasse Schüler A. Durch den Sieg im Vorlauf im K1 über 500 Meter hatte er sich direkt für den Zwischenlauf qualifiziert. Die dann gefahrene Zeit reicht aber für die Teilnahme am Endlauf nicht.
Einen tollen Wettkampf lieferte Anna Marie Fuchs bei den Schülerspielen in der Altersklasse 9 ab. Nach 1500 Meter paddeln, 1500 Meter laufen und einem Geschicklichkeitsparcours auf dem welligen Wasser durfte sie sich zu Recht über einen sehr guten 5. Rang freuen.

Autor:

Stephan Boscheinen aus Mülheim an der Ruhr

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