Förderung einer rasanten Entwicklung

Gemeinsam mit Sponsoren und Förderern freuen sich die Spieler und Veranwortlichen des TSV über die willkommene Unterstützung. | Foto: RuhrText
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Superlative sind immer mit Vorsicht zu genießen. Allerdings lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass die Badminton-Abteilung des TSV Heimaterde wohl die rasanteste Entwicklung im Mülheimer Sport der letzten Jahre hingelegt hat. Damit sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen, darf sich der Verein nun über eine Förderung freuen - von Außen und von Innen.

2009 startete der TSV das Projekt "Heimaterde auf der Überholspur" und hat heute allein 130 Spielerinnen und Spieler unter 18 Jahren und hat - Jugend und Senioren zusammengerechnet - die meisten Mannschaften in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Um diesen Status aufrecht erhalten zu können, bildet der Verein seine Trainer schon ab 16 Jahren selbst aus und bildet ihnen dabei ein spezielles Coaching an. Für dieses Junior-Trainer-Konzept wird der TSV nun mit 7500 Euro für die kommenden zwei Jahre vom Mülheimer Sportförderkreis unterstützt.

"Wir wollen nicht nur den Leistungssport fördern, sondern auch den Nachwuchs", betont dessen Vorsitzender Frank Werner, "Es ist interessant zu sehen, dass es Konzepte gibt, die aus dem Nichts entstehen und die am Ende zu einem Jugend-Nationalspieler führen", so Werner.

Daneben konnte der TSV die Gründung eines neuen Fördervereins bekanntgeben. Acht Eltern wollten als Gründungsmitglieder den Verein bei der Bewältigung der hohen Kosten entlasten. "Mit 20 Euro im Jahr haben wir den Mitgliedsbeitrag bewusst gering gehalten", erklärt Anja Fanke, einer der Initiatorinnen. Der Vereinsvorsitzende Burkhard Cremer ließ es sich nicht nehmen, als Erster einen Mitgliedsantrag zu unterschreiben. Beim Kinderfest auf der Heimaterde wollen die Badminton-Spieler für sich werben, außerdem wird es einen Stadn auf dem Saarner Nikolausmarkt geben.

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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