Das war grottenschlecht

Eine Woche nach dem Aus in der Euro-League stand für den HTC Uhlenhorst wieder Bundesligaalltag auf dem Programm. Na ja, Alltag nicht ganz. Denn immerhin war der West-Rivale Rot-Weiß Köln zum immergrünen Westschlager zu Gast im Waldstadion. Trainer André Henning hatte sein Team gut eingestellt und das Aus schien verarbeitet. Die Uhlen führten jeweils bis zum 3:3 (Torschützen1:0 Thilo Stralkowski, 2:1 Jan Fleckhaus, 3:2 Jan-Philipp Rabente). Doch was dann folgte war die Ein-Mann-Show von Kölns Nationalspieler Christoph Zeller. Quasi im Alleingang und mit einem Hattrick erlegte er die Uhlen und führte seine Kölner zum 5:3-Sieg. Und das, obwohl der frühere Uhlenhorster Benjamin Weß nach einem Zweikampf unglücklich mit Christopher Rühr zusammenstieß und vom Feld musste. Der Kölner Nationalspieler erlitt womöglich eine schwere Schulter- bzw. Schlüsselbeinverletzung.
Dementsprechend war der Kommentar von Uhlentrainer André Henning nach dem Spiel: „Das Abwehrverhalten war grottenschlecht. Aber die Mannschaft steckt noch in der Entwicklung und jetzt wissen wir, woran wir arbeiten müssen.“
Die nächsten Spiele bestreiten die Uhlen bereits am kommenden Wochenende. Am Samstag 21. April ist der Tabellenneunte, de SC Frankfurt 1880 zu Gast im Waldstadion. Das Spiel beginnt um 16 Uhr. Am Sonntag dann kommt es zum Vergleich mit dem Mannheimer HC. Anpfiff ist um 14 Uhr.
Tabelle nach 16 Spielen
1. Berliner HC 46:23 39
2. RW Köln 52:35 34
3. Uhlenh. Mülheim 55:35 28
4. Krefeld 50:34 28
5. Harvestehude 48:34 25
6. Mannheim HC 34:28 24
7. UHC Hamburg 46:46 19
8. Düsseld. HC 22:51 16
9. Frankfurt 80 27:38 15
10. SW Neuss 28:46 12
11. BW Berlin 29:52 10
12. Alster Hamburg 23:38 9

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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