Das erste Etappenziel ist erreicht
Das Team des HTC Uhlenhorst um Trainer André Henning beendet die Hallensaison der Bundesliga Gruppe West als Tabellenerster. Bereits einen Spieltag vor Ende der Hallensaison stand das fest. Ausschlaggebend war der 7:4-Sieg über den Westrivalen Rot-Weiß Köln.
Damit hatten die Uhlen beide Spiele gegen den Rivalen aus Köln gewonnen und führen souverän die Tabelle an.
Im letzten Spiel der Hallenrunde gab es ein 16:6-Sieg beim Crefelder HTC. Damit ist das erste Ziel der Uhlen erreicht: Heimrecht im Viertelfinale! Dort treffen die Uhlen auf den Zweiten der Gruppe Süd. Dies ist Frankfurt 80. Die Frankfurter sind äußerst knapp in die Endrunde gekommen. Nur auf Grund des besseren Torverhältnisses stehen sie vor dem TSV Mannheim. Zu den Aussichten äußert sich Uhlentrainer André Henning: „Mit dem SC Frankfurt 1880 haben wir einen unangenehmen Gegner fürs Viertelfinale gezogen. Frankfurt hat in der bisherigen Saison die wenigsten Gegentore der Bundesliga kassiert. Es wird also ein Geduldspiel. Auf der anderen Seite können wir mit viel Selbstvertrauen in das Duell gehen. Wir sind ungeschlagen geblieben, obwohl ständig zahlreiche Spieler fehlten. Nun wollen wir uns mit dem erneuten Einzug in die Endrunde auch belohnen.“
Viertelfinale am Samstag
Gespielt wird am Samstag, dem 1. Februar um 16 Uhr in der Sporthalle an der Lehnerstraße. Dazu meint Johannes Schmitz: „Aus rein sportlichen gründen ist die Lehnerstraße besser, weil der Bodenbelag fürs Hockey besser geeignet ist. Die Kugel ist schneller als in der RWE-Halle. Und ganz wichtig für uns ist auch die Atmosphäre. Die Zuschauer sind nah am Geschehen und feuern uns an. Das spüren wir und das gibt zusätzlich einen Motivationsschub!“ Die Halle an der Lehnerstraße soll jedoch nur Durchgangsstation für die Uhlen sein. Sie wollen die Endrunde um die Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft erreichen. Vom 8. Bis zum 9. Februar wird in Hamburg der deutsche Hallenhockeymeister gesucht.
Ganz anders dagegen der Kahlenberger HTC. Während die Uhlen nur einen Zähler liegen ließen (10:10 in Düsseldorf) gelang den Kahlenbergern nur ein einziger Punktgewinn (6:6 zu Hause gegen Gladbach) Und während der HTCU mit 103 geschossen Toren die 100er Schallmauer durchbrach, war der KHTC die Schießbude der Liga. 138 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache und der KHTC muss wieder zurück in die 2. Bundesliga. Trainer Tim Leusmann zieht Bilanz: „Insgesamt sind wir in der Breite nicht genügend aufgestellt. Trotzdem greifen wir wieder an.“
Autor:Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr |
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