Ausgezeichnete Nachwuchsarbeit beim MKV
Die Rennsportmannschaft des Mülheimer KV, die sich derzeit mit Kraft- und Ausdauertraining auf die nächste Saison vorbereitet, schaut auf eine äußerst erfolgreiche Saison 2016 zurück.
Mehrere deutsche Meisterschaften in den Sprintdisziplinen, Deutsche Meister- und Vizemeisterschaft im Kanumarathon, Siege bei internationalen Länderwettkämpfen, sieben Westdeutsche Meisterschaften sowie viele Podest Plätze und gute Platzierungen waren das Ergebnis eines erfolgreichen Sportjahres. Diese Ergebnisse sorgten dafür, dass Namen wie Johanna und Florian Schimanski, Jonas und Linus Borkowski, Sven Kock, Leander Weymann, Emily und Philipp Biesen, Anna Sofia Keil oder Lisa Höser weit über Mülheims Grenzen hinaus im Kanurennsport bekannt wurden.
Auch in der Zentrale des Kanuverbandes NRW, in Duisburg, wurden diese Erfolge registriert. Es wurde entschieden, den Mülheimer Kanusport Verein für seine engagierte Jugendarbeit auszuzeichnen.
Und so erschien zur traditionellen Nikolausfeier nicht nur der Nikolaus und Knecht Ruprecht an der Mendener Straße, sondern auch der Präsident des Kanuverbandes NRW, Herr Thomas Reineck. Und er hatte ein wahrlich großes Geschenk im Gepäck. Er überreichte der 1. Vorsitzenden des MKV, Frau Hildegard Höser, und der Rennsportwartin, Frau Irene Pepinghege, einen Scheck über 3700 Euro. In seiner Laudatio wies der mehrfache Welt-und Europameister darauf hin, dass die Erfolge bei internationalen Wettkämpfen wichtig für den Stellenwert einer Sportnation sind. Aber diese Erfolge benötigen als unverzichtbaren Unterbau eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Und diese werde beim Mülheimer KV in bemerkenswerter Weise geleistet. Herr Reineck gab den beinahe 50 anwesenden Nachwuchsrennsportlern noch mit auf den Weg, dass erfolgreiche Kanuten im Winter die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison durch Kraft- und Ausdauertraining legen.
Für das Geld wird Frau Pepinghege ein Paddelergometer kaufen, damit auch bei Hochwasser und widrigen äußeren Bedingungen gepaddelt und an der Technik gefeilt werden kann.
Herr Reineck, der nicht nur einen großen Scheck mitgebracht hatte, sondern in der festlich vorweihnachtlichen Atmosphäre auch alle Weihnachtslieder mitgesungen hatte, wurde am Ende der Veranstaltung mit großen Applaus verabschiedet.
Autor:Stephan Boscheinen aus Mülheim an der Ruhr |
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