Al Blatter muss weg

Fußball, die schönste Nebensache der Welt, sinkt in ein tiefes kriminelles Loch - allen voran Joseph (Sepp) Blatter. Angesichts der teilweise nachgewiesenen Bestechungen ist es ein Wunder, dass Blatter überhaupt noch Chef des Weltfußballverbandes ist.

Was weiß der Al Capone des Fußballs, was andere in Bedrängnis bringt? Wieviele Millionen flossen möglicherweise in seine Taschen? Es wird Zeit, dass sich die FIFA von Blatter und seinem (Bestechungs-)„System“ endlich trennt. Ihn zu halten wäre, wie der Mafia die Kontrolle über die Polizei zu übergeben. Es wird Zeit, dass er geht. Korruption hat bei der schönsten Nebensache der Welt nichts zu suchen.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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2 Kommentare

Theo Grunden aus Hamminkeln
am 18.07.2012 um 17:30

Der Fußball(sport), den man weithin als "die schönste Nebensache der Welt" bezeichnet, auf der einen, und der Fußball(apparat), für den Macht und Moneten die eigentlichen Werte darstellen, auf der anderen Seite sind schon längst zwei ganz verschiedene "Baustellen".

Wären die Mitglieder der FIFA-"Altherrenmannschaft" mehrheitlich eindeutig gegen Korruption (und damit auch selbst nicht korrupt), würde ihnen mehrheitlich der Sport als solcher am Herzen liegen, dann wäre schon längst was passiert. Denn das Problem Blatter ist ja nicht neu.

Dirk-R. Heuer aus Hilden
am 19.07.2012 um 09:14

Lieber Theo, ich stimme Dir zu, das Problem Blatter ist nicht neu. Aber es ist wie im wahren Leben, je länger eine giftige Altlast im Boden schlummert, desto mehr verbreitet sich das Gift, sinkt in tiefere Bodenschichten, erreicht irgendwann mal das Grundwasser und vergiftet damit viele, die es trinken. Und wenn wir uns die Skandale um gekaufte Spieler und Schiedsrichter mal ansehen, wird es allerhöchste Zeit, mit der Sanierung zu beginnen. Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken.