Neue Fenster im alten Postamt am Synagogenplatz
Seit 2018 wird das Mülheimer Baudenkmal erneut saniert
Nach der langjährigen Nutzung als Hauptpost der Stadt Mülheim an der Ruhr war dort die Begegnungsstätte für Bürger der Stadtmitte eingerichtet. Später zog das städtische Kunstmuseum aus dem alten Stadtbad an der Schloßbrücke dort ein und das Künstlerlokal "Palette" lockte zahlreiche kunstinteressierte Besucher in die Ruhrtalstadt Mülheim.
Link: "Artikel aus dem Jahr 2015 - Museumsschließung mit Ansage"
Der Kulturbetrieb der Stadt machte sich jedoch zunehmend Sorgen um den Zustand der Kunstwerke, da es kein funktionierendes Energiekonzept gab. Schon zuvor waren im alten Stadtbad die Kunstwerke im Keller verschimmelt und mussten mit erheblichem Aufwand restauriert werden - 11 der 100 Picasso-Grafiken verschwanden beim Umzug und sind bis heute nicht aufgetaucht.
Jetzt wurde seit 2018 eine hochmoderne Technik eingebaut, die mit sehr wenig Energie auskommt. Die Fenster und Türen wurden ausgetauscht.
Die "Hülle" ist modernisiert - auch das Museumskonzept wurde komplett überarbeitet - neue Besen sollen kehren
Das Mülheimer Museumsteam hat die Chance genutzt, mit einem völlig neuen Museumskonzept die Mülheimer zu überraschen - damit wurde die fast 5-jährige Zwangspause gut genutzt.
Neue Formate und neue Leitung sollen überraschen
So soll mit eigenen neuen Formaten begeistert werden, um sich von den aktuell 21 Ruhrkunstmuseen zu unterscheiden.
Eintritt frei - jeden Mittwoch nachmittags
Weitere gute Nachricht: das "KunstMuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post" - kurz KMADRIDAP - kann jeden Mittwoch nachmittags kostenfrei besucht werden. Der genaue Tag für die Wiedereröffnung wird noch bekanntgegeben.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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