Personalmangel führt zu Fahrtausfällen
S-Bahnen fahren eingeschränkt
Seit Anfang Mai sind die Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr von Einschränkungen betroffen. Gründe dafür resultieren aus der aktuellen Corona-Situation, die mit erhöhtem Krankenstand und Personalmangel einhergeht. Folgende Neuerungen gelten seit dem 9. Mai:
Linie S 3
Der Einsatz der Fahrzeuge des Eisenbahnverkehrsunternehmens TRI im Auftrag von Abellio mit eigenem Personal und eigenen Fahrzeugen auf der Linie S 3 ist weiterhin bis zum 19. Mai auf der Strecke Oberhausen – Mülheim – Essen – Hattingen sichergestellt. Die Fahrzeuge sind nicht barrierefrei, aber durchgehend mit hilfsbereitem und freundlichem Personal besetzt. Es greift zusätzlich ein optimierter Schienenersatzverkehr-Fahrplan (SEV), der den Anschluss von der S 1 in Essen-Steele Ost und Mülheim-Styrum sicherstellt. Dadurch ergeben sich auf diesem Abschnitt drei Fahrten pro Stunde (TRI, SEV, S 1). Der SEV zwischen Mülheim Hbf und Essen-Steele Ost wird deshalb eingestellt.
Weitere Linien betroffen
Aus den genannten Gründen kommt es weiterhin auf den Linien S 2 und RE 49 zum Teil zu erheblichen Einschränkungen. Die Verstärkerfahrten auf der Linie S 2 zwischen Dortmund und Dortmund Mengede entfallen nach wie vor. Die Linie RE 49 entfällt wie in der vergangenen Woche komplett und wird durch einen SEV mit Schnellbussen zwischen Oberhausen Hbf und Essen Hbf bedient.
Die Linie RB 40 verkehrt gemäß Regelfahrplan.
Fahrpläne online
Die aktuellen Fahrpläne sind online unter www.abellio.de im Bereich „Verkehrsmeldungen“ abrufbar. Fahrgäste haben außerdem die Möglichkeit, sich in der Fahrplanauskunft des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und der Deutschen Bahn AG über die gültigen Fahrzeiten zu informieren.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
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