Mülheim: Kunstwerk der Woche gewählt
"Mann trifft Ente trifft Mann" ist der Titel der Malerei von Bernd Kirstein (keine KI)

Malerei von Bernd Kirstein "Mann trifft Ente trifft Mann" ist das Kunstwerk der Woche | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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  • Malerei von Bernd Kirstein "Mann trifft Ente trifft Mann" ist das Kunstwerk der Woche
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Im Rahmen des Mülheimer Kunstprojektes "DIE NEUE SCHMATZ" hat die Kulturredaktion das Kunstwerk der Woche gewählt. 

Das Kunstprojekt behandelt intensiv die "Graswurzelkultur" in der Ruhrtalstadt Mülheim. Bereits 286 Ausgaben sind mittlerweile erschienen - über 250.000 Klicks bestätigen das Interesse.

Hier ist die Bildbeschreibung der DNS - Redakteurin Kirsten Kiwunder:

"In Bernd Kirsteins großformatigem Gemälde "Mann trifft Ente trifft Mann" offenbart sich eine surrealistische Verschmelzung von Mensch und Tier, die als Metapher für das Unerwartete und manchmal Absurde im Alltäglichen steht. Das Bild fängt einen Mann mittleren Alters ein, dessen Gesichtszüge von einem deutlichen Ausdruck des Missmutes gezeichnet sind. Seine Mundwinkel sind tief herabgezogen, was darauf hindeutet, dass seine Gedankenwelt von Frustration und möglicherweise Resignation beherrscht wird.

Die Quelle seiner Verstimmung – oder vielleicht der Grund für seine Resignation – sitzt unerwartet und unkonventionell auf seinem Kopf: eine blaue Ente mit einem scharf kontrastierenden schwarzen Schnabel. Diese Ente, die wie eine skurrile, lebendige Kopfbedeckung wirkt, scheint vollkommen unberührt von der Schwere der menschlichen Emotionen ihres Trägers. Ihre Präsenz auf dem Haupt des Mannes transformiert das Bild in eine visuelle Poesie, die das Aufeinandertreffen von menschlicher Schwermut und tierischer Gleichgültigkeit illustriert.

Die Wahl einer Ente, einem Tier, das oft mit Gelassenheit und der Fähigkeit, über der Oberfläche des Wassers zu gleiten, assoziiert wird, mag darauf hinweisen, dass das Leben, trotz aller Widrigkeiten, weitergeht – mit einer Leichtigkeit, die der Mensch in seiner momentanen Verfassung nicht erfassen kann. Diese Komposition lädt den Betrachter ein, über die Lasten nachzudenken, die wir tragen, und wie sie oft im Kontrast zu der scheinbaren Einfachheit der Natur stehen. Kirsteins Werk ist eine Einladung, das Absurde und Unerwartete im Leben zu erkennen und vielleicht sogar zu schätzen."

Emaille-Schild am Kunstbahnhof Mülheim | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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Über das Kunstprojekt "DIE NEUE SCHMATZ"

Die “DIE NEUE SCHMATZ” ist eine Künstlervereinigung die das Kunstprojekt Lokalzeitung für die Ruhrtalstadt Mülheim betreut. DIE NEUE SCHMATZ präsentiert sich als ein Feuilleton mit den neuesten Nachrichten von morgen. Die DNA der Stadt Mülheim an der Ruhr wird in diesem Projekt auf besondere Weise beleuchtet. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ruhrstraße 3 zu besuchen, wo die Kunst-Zeitung beheimatet ist. Der Eintritt ist stets frei! 📰

Das Logo mit dem DNA-Symbol gestaltete Designer Klaus Wiesel für das Kunstprojekt "DIE NEUE SCHMATZ" | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
  • Das Logo mit dem DNA-Symbol gestaltete Designer Klaus Wiesel für das Kunstprojekt "DIE NEUE SCHMATZ"
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Das Logo der “DIE NEUE SCHMATZ” zeigt das DNS (DNA)-Symbol, das vom Designer Klaus Wiesel gestaltet wurde. Weitere Informationen über die Ruhrtalstadt Mülheim findet man  hier mit diesem Link.

Aktuelle Meldungen und das Jahresthema für 2024 (“Begegnungen”) können ebenfalls auf der Webseite der “DIE NEUE SCHMATZ” eingesehen werden. Link zur aktuellen Ausgabe hier:

Veranstaltungsort:

Einfach zu finden: RuhrGallery am rechten Ruhrufer der Ruhrtalstadt Mülheim | Foto: Collage NRWurban/KKRR
  • Einfach zu finden: RuhrGallery am rechten Ruhrufer der Ruhrtalstadt Mülheim
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Galerie an der Ruhr / Ruhr Gallery
Ruhrstraße 3 / Ecke Delle 54-56
Ruhranlage, 45468 Mülheim an der Ruhr
Man kann auch einen Wunschtermin für Begegnung / Teilnahme / Besuch einfach online buchen - hier:

Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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