Stressbedingte Erkrankungen - Frauen immer stärker gefährdet!

Unsere Lebensweise und die Arbeitswelt haben sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Stress und psychische Belastungen in allen Berufen und Hierarchien zunehmen.
Frauen sind in der heutigen Zeit viel stärkeren Belastungen ausgesetzt als früher.
Berufliche Anforderungen und die Doppelbelastung durch Beruf und Familie, aber auch häufig die Pflege Angehöriger, erzeugen Zeitdruck und Konflikte.
Dies kann zu enormen Stresssituationen führen, die den Blutdruck steigen und den
Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen lassen. Hält dieser Zustand lange an, löst er oft
gesundheitliche Probleme aus. Kopfschmerzen, Nervosität, Muskelverspannung und Schlafstörungen sind einige mögliche Folgen.
Auch können ernste Krankheitsbilder wie Magenschleimhautentzündung, depressive Verstimmungen und Herz-Kreislauferkrankungen auftreten.
Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2010 in 41% aller Todesfälle in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Ursache. Dabei starben 24890 Frauen an einem Herzinfarkt. Auch das Burnout-Syndrom, das einen dauerhaften Gefühlszustand der völligen Erschöpfung hervorruft, wird bei Frauen immer häufiger diagnostiziert.
Zudem gehen immer mehr Frauen gegen ärztlichen Rat zur Arbeit.
(Gesundheitsmonitor 2009:
72% der arbeitenden Frauen in Deutschland gehen krank zur Arbeit)
Es werden immer mehr Ausgleichsmöglichkeiten und Stressbewältigungsstrategien gebraucht - und die Einsicht, dass man (frau) bei all diesem Stress öfter mal die Notbremse ziehen sollte, um etwas für die eigene Gesundheit zu tun!

Autor:

Sanja Cook aus Mülheim an der Ruhr

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