Bäderbetriebe aus aller Welt
Sauna-Multiplikator: Walnuss

Die echte Walnuss (Juglans regia) gehört zu den Walnussgewächsen. Sie zählt zu den Nussfrüchten und verfügt über gerbstoffhaltige Blätter, welche unter anderem für Bäder eingesetzt werden können. Bei Hautleiden, Entzündungen oder bei übermäßiger Schweißbildung an Händen und Füßen werden die Blätter angewendet. Walnüsse sind aber auch eine gute Quelle für Melatonin und haben eine antioxidative Wirkung. Der Walnussbaum findet aber auch Anwendung im Saunabau, in Form von Saunapaneelen (Furnierholz). Das Holz des Walnussbaums ist sehr edel und hat unterschiedliche Farbnuancen. Es ist witterungsunbeständig, hat jedoch den Vorteil kaum von Insekten und Pilzen befallen zu werden. Bei der Verwendung im Kamin, in Form des Brennholzes, erreicht man eine hohe Wärmeausbeutung und einen angenehmen Geruch. Im Jahr 2008 wurde der Walnussbaum zum Baum des Jahres gekürt. Vor allem in den Herbstmonaten eignen sich Walnüsse als Duftkomponente für die Aufgusszeremonie, um aus olfaktorischer Sicht die herbstliche Zeit einzuläuten. Walnüsse werden ebenso im sogenannten Saunajoghurt eingesetzt, welcher die Haut vor dem Austrocknungsprozess schützt und Feuchtigkeit spendet. Saunajoghurt eignet sich besonders für Sauna- und Dampfbadanwendungen. Somit ist die Walnuss ein echter Sauna-Multiplikator und findet allerlei Anwendung.

Autor:

Marco Hortz aus Mülheim an der Ruhr

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