Perspektiven in Unternehmen finden
Orientierung für Studienabbrecher

Vom Hörsaal in die Ausbildung – das ist das Motto des virtuellen Speed-Datings „OJa! Orientierung – Jobalternative“ am 24. März. Zielgruppe sind Studienzweifler oder -abbrecher, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive sind. Auf der anderen Seite des Bildschirms sitzen Personal- und Ausbildungsleiter, die ihre vakanten Ausbildungsstellen für das laufende und künftige Ausbildungsjahr vorstellen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Unternehmerverband Duisburg und den Unternehmensverbänden aus Essen und Ratingen.
„Junge Menschen, die merken, dass ein Studium nicht das Richtige für sie ist, sind eine vielversprechende Zielgruppe für Unternehmen, die ihre Ausbildungsplätze besetzen möchten. Die ehemaligen Studierenden wissen nämlich durch das Scheitern eigentlich sehr genau, was sie möchten“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.

Gute Verdienstmöglichkeiten
als Facharbeiter

Generell betonen die Arbeitgeber hierzulande, dass eine duale Ausbildung – und eben nicht nur das Studium – eine solide Basis für ein auskömmliches Berufsleben ist. „In der Metall- und Elektroindustrie etwa verdienen ausgelernte Arbeiter – vom Mechatroniker bis zum Elektroniker – richtig gutes Geld. Und sie werden dringend gebraucht, eben nicht nur die Ingenieure, sondern auch diejenigen, die die entworfenen Maschinen bedienen“, so Schmitz.
Firmen können sich noch bis zum 29. Januar für das Speed-Dating anmelden. Weitere Informationen gibt es online unter www.uni-due.de/abz/oja/unternehmen.php.

Autor:

Carmen Herud aus Velbert

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