Neue Einkaufsbroschüre Innenstadt liegt vor

Die Neuauflage Unsere City liegt ab sofort in den Geschäften, Betrieben und Behörden aus. | Foto: MST
  • Die Neuauflage Unsere City liegt ab sofort in den Geschäften, Betrieben und Behörden aus.
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Allen Unkenrufen zum Trotz: „Die Mülheimer Innenstadt bietet ein breit gefächertes Angebot, das sich sehen lassen kann.“ Davon ist die Geschäftsführerin der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH überzeugt.

Spricht‘s und verteilt als „Beweis“ während des Pressegespräches die Neuauflage des Innenstadt-Einkaufsführers „Unsere City“. 161 Geschäfte aus der erweiterten Innenstadt und 92 aus dem Forum verzeichnet die neue Broschüre.
Sie ist in vier farblich abgesetzte Bereiche unterteilt: Shopping (43 Prozent Anteil), Essen & Trinken (rund 30 Prozent), Fit, Gesund und Schön (21 Prozent) und Service (8 Prozent). Für den schnellen Überblick sorgt der alphabetische Überblick aller Geschäfte. Wer nach Marken sucht, findet sie in der Markenübersicht.
„Wir haben in Mülheim weit mehr Fachgeschäfte als in den umliegenden Städten“, sagt Gudrun von der Linden. Sie hat die Broschüre federführend zusammengestellt. „Nur das weiß oder glaubt niemand“, so von der Linden.
„Außerdem sind rund 85 Prozent der Geschäfte der Innenstadt inhabergeführt. Da bedient der Chef noch selbst.“ So etwas findet man nur noch selten. Und die tatsächliche Anzahl der Geschäfts sei höher, weil insbesondere die Betriebe, die einer Kette angehören, oft nicht mitmachten.

„Die Mülheimer Innenstadt lebt und verfügt über ein sehr gutes Angebot.“
Allerdings dürfe man die Innenstadt nicht auf die Schloßstraße reduzieren. „Wir wollen die Probleme der Innenstadt nicht bagatellisieren“, betont Kammerichs.
Aber trotz der insgesamt rund 60 Leerstände sei das Angebot weitaus größer, „als so manch ein Mülheimer glaubt. Einfach mal wohlwollend schauen“, fordert sie die Mülheimer auf.

Als Gründe für verwaiste Geschäfte nennt Kammerichs den Wandel im Einzelhandel. „Derzeit weiß keiner so genau, in welche Richtung es geht. Der Internethandel kann sogar dazu führen, dass die Geschäftsgrößen wieder kleiner werden.“ Bislang verlangten größere Ketten oft etliche hundert Quadratmeter Fläche, die es in der Innenstadt aber nicht gab.

Positiv betrachten von der Linden und Kammerichs auch die Parkplatzsituation. Eine derartige innenstadtnahe Anzahl gebe es in vergleichbaren Städten selten.
Die Mülheimer Innenstadt ist tot - „Nein, das ist sie nicht“, sagt Kammerichs. „Sie lebt und das mit einem hohen Freizeit- und Shopping-Wert.“

Die kostenlose Broschüre „Unsere City“ liegt in allen öffentlichen Institutionen sowie in Geschäften, Gaststätten und Betrieben aus.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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