Corona-Pandemie: Alle Arbeitsbereiche in den Beratungen sind weiter für Ratsuchende tätig
Mülheimer Diakonie bleibt erreichbar
Alle Arbeitsbereiche der Mülheimer Diakonie sind auch während des Teil-Lockdowns einsatzbereit und besetzt. Persönliche Beratungsgespräche sind weiterhin nach vorheriger Terminabsprache und unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsvorgaben möglich.
Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr haben die Verantwortlichen im Diakonischen Werk in die digitale Infrastruktur investiert, so dass Beratungsgespräche alternativ auch per Videokonferenz angeboten werden könnten. „Die vergangenen Monate haben uns deutlich gezeigt, wie belastend die mit Corona einhergehende Situation für die Menschen ist. Deshalb ist es für unsere Fachkräfte wichtig, besonders jetzt, da es wieder stärkere Einschränkungen gibt, für Hilfesuchende da zu sein“, betont Birgit Hirsch-Palepu als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr.
Kontakt zu Beratungsstellen
Die Fachkräfte der Evangelischen Schwangerschaftsberatungsstelle (Tel. 3003231), der Jugend- und Familienhilfe (Tel. 3003277), der Wohnungsnotfallhilfe (Tel. 3003259) und des Jugendmigrationsdienstes (Tel. 3003238) sind für Hilfesuchende im zentralen Dienstgebäude am Hagdorn 1a erreichbar.
Schulbetreuung läuft weiter
Die Kurse der Integrationsfachschule (Tel. 3003275), die zielgruppenorientierte Sprachkurse für Zugewanderte in verschiedenen Niveaustufen anbietet, laufen unter Einbehaltung von Hygiene- und Abstandsvorgaben in Abstimmung mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weiter.
Das Diakonische Werk ist zudem Träger zahlreicher Schulprojekte (Tel. 0208 – 3003 -213), wie der Offenen Ganztagsgrundschule, der Schule von acht bis eins und der Ganztagsoffensive. Die Betreuung an den Schulstandorten wird entsprechend der aktuell gültigen Corona-Schutzverordnung fortgeführt.
Ebenso stehen die Schulsozialarbeiter/-innen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Wie alle Mitarbeitenden der Mülheimer Diakonie sind auch die Fachkräfte in den Schulprojekten mit angemessener Schutzausrüstung, wie beispielsweise Schutzmasken, ausgerüstet.
Erreichbarkeit
Das Team der Ambulanten Gefährdetenhilfe, Auerstraße 47 – 49, als Wohnungslosenhilfe der Mülheimer Diakonie unterstützt seine Klienten unverändert mit allen Hilfeangeboten in dieser herausfordernden Zeit.
Die Zentrale Beratungsstelle (ZBS) ist unter Tel. 3024511 erreichbar. Die Teestube (Tel. 3024521) als Schutz- und Aufenthaltsraum ist geöffnet und die angrenzende Hygienestation kann nach vorheriger Anmeldung (Tel. 3024522) genutzt werden.
Zudem ist Streetworker Lukas Brockmann in der Stadt unterwegs und hilft unbürokratisch und direkt. Auch Bürger/-innen, die hilfebedürftige Menschen im Stadtbild sehen, können sich an ihn werden unter Tel. 0170/2214887.
Das Ambulatorium, Althofstraße 4, ist die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des Diakonischen Werkes und richtet sich vor allem an Menschen mit Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, an Spieler und an Angehörige. Die Fachkräfte sind unter Tel. 3003223 erreichbar.
Der Evangelische Betreuungsverein ist an der Rheinischen Straße 12 ansässig. Die Fachkräfte des Vereins betreuen Menschen, die auf Grund einer psychischen Erkrankung oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstständig regeln können. Zudem unterstützen sie ehrenamtliche rechtliche Betreuer mit ihrem Fachwissen. Das Team ist unter Tel. 7822360 zur Abstimmung von Terminen erreichbar.
Mehr Infos
Weitere Info gibt es auf der Homepage des Diakonischen Werkes: www.diakonie-muelheim
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.