Kopf braucht Dach
In Mülheim und Umgebung sind noch Wohnheime für Studierende frei
Studierende in Essen, Duisburg und Mülheim sollten sich jetzt schnellstmöglich um einen Wohnheimplatz bewerben. Das Studierendenwerk Essen-Duisburg bietet 2.500 Zimmer in 19 Wohnheimen an und hat noch Plätze frei.
Sobald die Zulassung von der Hochschule vorliegt, können sich Studierende online unter www.stw-edu.de/wohnen um einen Platz im Wohnheim bewerben. Je früher die Bewerbung, desto größer ist die Chance auf einen Wohnheimplatz.
Wohnen mit All-Inclusive-Paket
„Bei uns können sich die Studierenden auf ein Rundum-Sorglos-Paket freuen“, berichtet Bereichsleiterin Anna Bigge. „Im Gegensatz zum freien Wohnungsmarkt sind die Kosten für Strom, Wasser, Heizung und den Internetanschluss in den meisten Fällen im Mietpreis enthalten - Nachzahlungen sind dann ausgeschlossen.“
Die Warmmieten des Studierendenwerks liegen zwischen 245 und 450 Euro. Im Angebot sind drei verschiedene Wohnformen: Zimmer in einer Wohngemeinschaft, Zimmer am Flur mit Gemeinschaftsküche und –bad oder Einzelapartment mit Kochnische und Bad.
Einfach einziehen
„Bei uns müssen Studierende keine schweren Möbel schleppen“, so Anna Bigge weiter. „Unsere Zimmer werden möbliert vermietet. Internet- und TV-Anschluss sind ebenfalls vorhanden.“
Viele Wohnheime bieten darüber hinaus einen Fahrradkeller und PKW-Stellplätze, die kostengünstig angemietet werden können. Zu den Besonderheiten einzelner Häuser zählen Fitness- oder Gemeinschaftsräume. Hausmeisterservice und Wohnheimtutorenprogramm sorgen für persönliche Kontakte und Hilfe vor Ort.
Wohnsituation für Studierende im Ruhrgebiet
In der Regel kann das Studierendenwerk jedem Bewerber ein Platz im Wohnheim anbieten; es werden keine langen Wartelisten geführt. Vor allem zum Wintersemester ziehen viele Studierende aus, sodass wieder freie Plätze vergeben werden können.
Dennoch unterstützt das Studierendenwerk Essen-Duisburg die bundesweite Kampagne „Kopf braucht Dach“. Die Studenten- und Studierendenwerke werben damit bei der Politik auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene um mehr Unterstützung beim Neubau und bei der Sanierung ihrer Wohnheime.
Schon seit längerem fordern die Studierendenwerke einen gemeinsamen Bund-Länder-Hochschulsozialpakt für Neubau und Sanierung von Wohnheimen. Mehr dazu: www.mein-studentenwohnheim.de
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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