Appell an Mülheimer Friseurbetriebe sowie - für zukünftige Öffnungen - Hotels, Sportstätten, Vereine, Fitnessstudios
Gefahr vor Legionellen - Aufruf der Stadt Mülheim

Vor der nicht zu unterschätzenden Gefahr durch Legionellen in Trinkwasserleitungen beziehungsweise Warmwasser-Aufbereitungssystemen, die durch den Corona-Lockdown wohl unzureichend genutzt worden seien, warnt die Stadt Mülheim an der Ruhr und appelliert an Betreiber von Friseurbetrieben, aber auch vorausschauend für zukünftige Öffnungen von Hotels, Sportstätten, Vereinen, Fitnessstudios. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Pressesprecher Stadt Mülheim an der Ruhr.
  • Vor der nicht zu unterschätzenden Gefahr durch Legionellen in Trinkwasserleitungen beziehungsweise Warmwasser-Aufbereitungssystemen, die durch den Corona-Lockdown wohl unzureichend genutzt worden seien, warnt die Stadt Mülheim an der Ruhr und appelliert an Betreiber von Friseurbetrieben, aber auch vorausschauend für zukünftige Öffnungen von Hotels, Sportstätten, Vereinen, Fitnessstudios.
  • Foto: Zur Verfügung gestellt von: Pressesprecher Stadt Mülheim an der Ruhr.
  • hochgeladen von Helena Pieper

"Viele Trinkwasserleitungen beziehungsweise Warmwasser-Aufbereitungssysteme, sind durch den Corona-Lockdown wohl unzureichend genutzt worden. In diesem Zusammenhang stellen Legionellen eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar.", heißt es in einem Aufruf der Stadt Mülheim an der Ruhr an die Betreiber von Friseurbetrieben, aber auch vorausschauend für zukünftige Öffnungen von Hotels, Sportstätten, Vereinen, Fitnessstudios.

"Bitte überprüfen sie die Anlagen vor einer Inbetriebnahme!", lautet der Appell.

Vorlauf und Rücklauftemperatur müssen korrekt eingestellt sein, Umwälzpumpen sollten auf korrekten Lauf überprüft werden und Leitungen sollten regelmäßig gespült werden.

Bevor die Trinkwasserleitung der Öffentlichkeit bzw. Kunden wieder zur Verfügung gestellt werden, sollte diese in jedem Fall gespült werden. Im Zweifel ist eine Fachfirma zu Rate zu ziehen.

Gefahr auch in Privathaushalten

Auch in Privathaushalten besteht die Gefahr durch Speichergeräte. Hier kann es, je nach Temperatur, zu einer Vermehrung von Legionellen im warmen Wasser kommen, die dann unter ungünstigen Umständen zu einer Erkrankung der Bewohnenden führen können. Ausgenommen hiervon sind Durchlauferhitzer, da diese über keinen Wasserspeicher verfügen.

Tipps kann auch das Amt für Gesundheit und Hygiene unter Tel. 0208/455-5300 geben.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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